Berufsleben: studie: homeoffice verschlechtert aufstiegschancen
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Auch nach der Corona-Pandemie arbeiten viele Menschen gern regelmäßig von zu Hause. Für Beschäftigte kann sich dies jedoch negativ auf die berufliche Karriere auswirken, wie eine
Untersuchung zeigt. Viele Menschen in Deutschland nutzen die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten. Wer häufig im Homeoffice ist, hat allerdings womöglich schlechtere berufliche
Aufstiegschancen. Zu diesem Ergebnis kommen Forscher des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung in einer Studie. Vor allem kinderlose Frauen und
Männer sowie Väter mit hohem Homeoffice-Anteil werden demnach als weniger engagiert und produktiv angesehen und seltener für Stellen empfohlen. Je mehr jemand von zu Hause aus arbeite,
desto schlechter sei das für den beruflichen Aufstieg, sagt die Studienautorin Yvonne Lott. Die Beschäftigten erführen vielfach eine Stigmatisierung, die zu Nachteilen führen könne. Für die
Studie wurden im November 2023 rund 5000 Erwerbstätige und Arbeitssuchende in Deutschland befragt. Die Teilnehmer mussten auf einer Skala von 0 bis 10 angeben, inwieweit sie eine fiktive
Kandidatin oder einen fiktiven Kandidaten für eine bestimmte Stelle empfehlen würden und wie sie die Arbeitsbereitschaft und Produktivität der jeweiligen Person einschätzen. Als Grundlage
dafür diente eine Art Steckbrief, der unter anderem Angaben zu Alter, Geschlecht, Kindern und der Häufigkeit von Homeoffice enthielt. EXPERTEN RATEN ZU BETRIEBSVEREINBARUNG FÜR MOBILE
ARBEIT Bei Müttern, die Kinder betreuen, ist die Akzeptanz von Homeoffice größer. Ihnen wird offenbar eher zugestanden, nicht vor Ort präsent zu sein. Besonders groß ist die Stigmatisierung
der Studie zufolge in Firmen, in denen nur ein kleiner Teil der Beschäftigten im Homeoffice tätig ist. Wenn hingegen mehr als die Hälfte der Mitarbeiter regelmäßig von zu Hause aus arbeitet,
macht es bei der Bewertung fast keinen Unterschied mehr, ob jemand häufig oder selten im Betrieb arbeitet. Empfohlener redaktioneller Inhalt An dieser Stelle finden Sie einen von unseren
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widerrufen können. Die Studienautoren empfehlen, Homeoffice zu formalisieren – zum Beispiel mit einer allgemeinen Betriebsvereinbarung zur mobilen Arbeit. „Ein wichtiger Schritt in diese
Richtung ist die Etablierung eines formalen Rechts auf Homeoffice“, sagt die wissenschaftliche Direktorin des WSI, Bettina Kohlrausch. Die Vereinbarung müsse jedoch für alle Beschäftigten
gelten und nicht nur für bestimmte Gruppen wie Eltern oder Mütter. © dpa-infocom, dpa:250306-930-395844/1 _Das ist eine Nachricht direkt aus dem dpa-Newskanal._
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