In der nachspielzeit: heidenheim bleibt erstklassig - elversberger traum geplatzt

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Der 1. FC Heidenheim hat sich ein drittes Bundesliga-Jahr erkämpft. Mit einem späten Tor beendet die Mannschaft von Frank Schmidt das Elversberger Fußball-Märchen. Heidenheims


Trainer-Routinier Frank Schmidt legte beim hochemotionalen Jubellauf gar eine Bauchlandung hin, seine Spieler feierten mit ihren Fans ausgelassen den Last-Minute-Klassenerhalt. Beim


Dorf-Club SV Elversberg flossen dagegen nach dem bitteren K.o. in letzter Minute viele Tränen. In einer dramatischen Schlussphase hat Heidenheim den Traum der SV Elversberg vom erstmaligen


Aufstieg in die Fußball-Bundesliga platzen lassen und sich auf den letzten Drücker für ein weiteres Bundesliga-Jahr qualifiziert. MAINKA: „ELVERSBERG HAT UNS ALLES ABVERLANGT“ Das Team von


der Ostalb gewann durch ein Tor von Leonardo Scienza in der fünften Minute der Nachspielzeit das Relegationsrückspiel bei den Saarländern mit 2:1 (1:1) und geht nach dem 2:2 im Hinspiel in


seine dritte Saison in der Eliteklasse. „Das war monatelange Arbeit. Jetzt können wir einen Haken hinter die Saison machen, das ist geil. Elversberg hat uns alles abverlangt“, sagte


Heidenheims Kapitän Patrick Mainka bei Sat.1. Vor 10.000 Zuschauern erzielten Mathias Honsak in der 9. Minute und schließlich Scienza die Tore für die Mannschaft von Trainer Schmidt, die das


Spieljahr als Tabellen-16. vor den Absteigern VfL Bochum und Holstein Kiel abgeschlossen hatte. Der zwischenzeitliche Ausgleich von Robin Fellhauer (31.) reichte den Elversbergern, die sich


als Dritter der 2. Liga für die Relegation qualifiziert hatten, nicht zum Bundesliga-Aufstieg. Den hatten sich auf direktem Weg der 1. FC Köln und der Hamburger SV gesichert. Mit dem Sieg


stoppten die Heidenheimer, die in dieser Saison sogar international in der Conference League spielten, die märchenhafte Reise der SVE. Vor vier Jahren kickten die Saarländer noch in der


Regionalliga. Dann gelang zweimal der Aufstieg - 2022 in die 3. Liga, 2023 in die 2. Bundesliga. Zum ganz großen Coup reichte es für das Team von Trainer Horst Steffen nun aber nicht.


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unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können. „Alle, die auf dem Platz standen, sind Sieger. Ich fand, dass wir deutlich besser waren und


mehr Spielanteile hatten. Wir waren die Mannschaft, die die Bundesliga verdient gehabt hätte“, sagte Elversbergs Sportdirektor Nils-Ole Book bei Sky. STARKER START VON HEIDENHEIM Anders als


am vergangenen Donnerstag ließ sich Heidenheim vom Außenseiter zu Beginn allerdings nicht wieder überraschen. Die Gäste, die im ersten Duell zur Pause mit 0:2 hinten lagen, waren vom


Anpfiff weg hellwach und verzeichneten schon nach fünf Minuten die erste Chance durch Marvin Pieringer. Der Stürmer scheiterte jedoch an SVE-Torwart Nicolas Kristof. Die Hausherren schienen


diesen Warnschuss nicht gehört zu haben, denn nur wenig später tauchte Honsak nach einem feinen Zuspiel von Leonardo Scienza frei vor dem Tor auf und vollendete eiskalt zur frühen


Gäste-Führung. Der nächste Rückschlag für Elversberg folgte nach einer guten Viertelstunde, als Mittelfeldspieler Semih Sahin verletzt vom Platz musste. Für ihn kam Carlo Sickinger. Doch


auch Heidenheim hatte einen frühen Ausfall zu verkraften. Für Pieringer war nach 23 Minuten ebenfalls schon Schluss. Gäste-Trainer Frank Schmidt brachte für ihn Budu Siwsiwadse.


KLASSE-ANTWORT VON ELVERSBERG Mitte der ersten Halbzeit übernahmen die Hausherren zunehmend die Spielkontrolle und belohnten sich für ihre Bemühungen mit dem Ausgleich. Tom Zimmerschied


hebelte mit einem simplen Pass in die Tiefe die komplette Heidenheimer Abwehr aus. Fellhauer behielt allein vor Gäste-Torwart Kevin Müller die Nerven und schob locker ein. Kurz nach der


Pause jubelten die Elversberger wieder - allerdings nur kurz. Denn bei dem Tor von Torjäger Fisnik Asllani stand zuvor Muhammed Damar im Abseits. Es wurde zwar noch überprüft, ob der


Elversberger Spieler überhaupt eingegriffen hatte, doch eine passive Rolle konnte Schiedsrichter Sascha Stegemann nicht erkennen. Das Spielte lebte nun von der Spannung. Elversberg hatte die


Spielkontrolle, Heidenheim konterte - und das gar nicht mal ungefährlich. Luca Kerber verzog aus kurzer Entfernung (67.). So dauerte bis zur fünften Minute in der Nachspielzeit, als Scienza


mit einer tollen Einzelleistung das Siegtor erzielte_. (dpa)_


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