Cdu-machtkampf lindner lobt laschet

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Laschet inszeniert sich im Kampf um die CDU-Spitze als Kandidat der Gesamtpartei. Dabei erhält er nun Unterstützung - von außerhalb. FDP-Chef Christian Lindner attestierte dem


nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Vorteile im unionsinternen Wettbewerb: "Er ist kein Flügel-Mann und kann zudem gemeinsam mit Jens Spahn die volle Bandbreite der Union


abdecken", sagte Lindner dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Laschet hatte am Dienstagmorgen offiziell seine Kandidatur für den CDU-Bundesvorsitz erklärt. Er tritt gemeinsam mit


Gesundheitsminister Spahn an, der sich um den Vizeposten bewirbt. Ihre Konkurrenten sind der frühere Unions-Fraktionschef Friedrich Merz und Ex-Umweltminister Norbert Röttgen. Lindner machte


deutlich, dass er sich ein künftiges Regierungsbündnis von Union, Grünen und FDP unter einem Kanzler Laschet vorstellen kann. "Ich traue Armin Laschet zu, Kanzler einer


Jamaikakoalition zu werden", sagte er. "Erstens pflegt er zu FDP und Grünen gleichermaßen Kontakte - anders als Angela Merkel, die einseitig die Grünen hofiert hat",


argumentierte Lindner. "Zweitens haben wir Laschet als Ministerpräsidenten kennengelernt, der jedem Partner seine Erfolge gönnt." Nach der Bundestagswahl 2017 hatte die FDP


Gespräche mit Union und Grünen über die Bildung einer Jamaikakoalition platzen lassen. In Umfragen auf Bundesebene sind die Grünen derzeit so stark, dass theoretisch auch ein schwarz-grünes


Bündnis ohne die FDP eine Mehrheit haben könnte. Laschet regiert NRW in einer schwarz-gelben Koalition - zunächst auch noch an der Seite von Lindner, der die FDP-Landtagsfraktion bis zu


seinem Einzug in den Bundestag im Herbst 2017 führte. Lindner sagte nun, Laschet orientiere sich daran, "die CDU aus ihrer Mitte heraus stark zu machen - im besten Sinn in der Tradition


von Helmut Kohl". Mit Blick auf Laschets Konkurrenten im Wettbewerb um den CDU-Vorsitz warnte Lindner dagegen. "Friedrich Merz spricht vor allem über den Wettbewerb mit der AfD.


Das ist verdienstvoll, könnte aber frühere Merkel-Wähler in die Arme der Grünen treiben. Am Ende landet man bei Grün-Rot-Rot." Zum dritten Bewerber Norbert Röttgen sagte Lindner:


"Wer wie Norbert Röttgen nur von Schwarz-Grün träumt, wird am Ende gleich mit Grün-Rot-Rot aufwachen." BRINKHAUS WARNT VOR "REZEPTEN DER NEUNZIGERJAHRE" Auch der


amtierende Unions-Fraktionschef Ralph Brinkhaus meldete sich zu Wort - seine Aussagen lassen sich durchaus als Abgrenzung zu Merz verstehen. "Das Profil der CDU ist das Einende",


sagte Brinkhaus. "Wenn es ständig um möglichst klare Kante geht, kommen wir zu Zuständen wie in den USA, wo sich zwei Lager so unversöhnlich gegenüberstehen." Es gebe in der


Parteienlandschaft "inzwischen viele Spezialboutiquen mit Angeboten für bestimmte Zielgruppen", argumentierte der CDU-Politiker. "Wir sind der Vollsortimenter, der ausgehend


von der Mitte der Gesellschaft alles zusammenbindet. Das hat viel mit Kompromissen zu tun." Die CDU steckt in einer schweren Krise. Die Umfragewerte sind schlecht, bei der Hamburg-Wahl


hatten die Christdemokraten nur knapp ein zweistelliges Ergebnis erzielt. Bereits nach dem Debakel um die Ministerpräsidentenwahl in Thüringen hatte die amtierende Vorsitzende Annegret


Kramp-Karrenbauer ihren Rücktritt angekündigt. Am 25. April soll die CDU auf einem Sonderparteitag eine neue Spitze wählen. Einen Favoriten für das Amt des Parteichefs nannte Brinkhaus nun


explizit nicht: "Ich bleibe dabei, als Fraktionsvorsitzender werde ich mich nicht zu einzelnen Namen äußern." Er forderte aber, jeder Kandidat müsse sich die Frage stellen, ob er


eine Option für die Zukunft ist. "Wenn wir Volkspartei der Mitte bleiben wollen, sollten wir nicht versuchen, mit den Rezepten der Neunzigerjahre die Herausforderungen des 21.


Jahrhunderts zu bewältigen." Merz hatte seine bislang größten politischen Erfolge um die Jahrtausendwende. Er wirbt für ein schärferes Profil der Union, das gemeinhin als Rechtsschwenk


bewertet wird - auch wenn er das selbst bestreitet. kev/dpa


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