Fashion weeks: fünf trends aus new york, london und mailand
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AUFGEPLUSTERT Dick aussehen möchten die wenigsten in ihren Kleidern. Die aktuellen voluminösen Entwürfe aus New York, London und Mailand schaffen das Kunststück, der Trägerin einen großen
Auftritt zu verschaffen und dabei nicht aufzutragen. Zumindest nicht an den falschen Stellen. Bei Silvia Venturini Fendi liegt der Fokus auf den Ärmeln. Aufgeplustert sind sie ein
Kennzeichen ihrer neuen Kollektion, der zweiten ohne Karl Lagerfeld. Für den Herbst setzte die Italienerin Ballonärmel an Kaschmirmäntel. Gürtel verschlanken die Taille und balancieren so
das Volumen an den Armen aus. Diagonale Strickmuster und aufsteigende Revers verleihen den Looks Dynamik. Das funktioniert auch bei Maxikleidern und Cardigans. Simone Rocha schnürte ihren
Models ebenfalls eine Taille und geizte in ihrer Herbst-Winter-Kollektion noch weniger mit Stoff. Sie verwendete ihn für mehrlagige Outfits und über die Schulter drapierte Stoffbahnen, die
von Kilts oder Plaids inspiriert scheinen. Dabei ist Rocha gar keine Schottin, sondern Irin. Und ihre Kreationen haben viel von Couturekleidern: Die Säume ihrer Ballonröcke spiegeln sich in
überbordenden XXL-Krägen, die Aran-Strickmuster sind Ergebnis stundenlanger Handarbeit. Fotostrecke Laufstegtrend Volumen: Gib Stoff AUSGESCHNITTEN Das Gegenteil von viel Stoff erreichen
Modemacher durch Weglassen oder Wegschneiden. Auffallend viele Designer entschieden sich diese Saison für die Schere. Cut-outs, wie sie in der Modewelt genannt werden, nutzte unter anderem
Ricardo Tisci bei Burberry. Seine Abendkleider schlitzte er unterhalb des Dekolletés, Röcke seitlich auf Höhe der Knie. Doch nirgends war mehr Mut zur Lücke als in New York. Unter anderem
Eckhaus Latta, Oscar de la Renta und Prabal Gurung zeigten, dass Öffnungen und Einschnitte aus einem unspektakulären Outfit etwas Besonderes zaubern können. Am meisten Freude am Herstellen
von Leerstellen hatte augenscheinlich Dion Lee. Der Australier schnitt Gucklöcher in Hosen, Kleider und Tops, um Knie, Hüften, Taillen, Schultern oder Hälse zu inszenieren. Fotostrecke
Laufstegtrend Cut-outs: Loch und Löcher UMGEHÄNGT Umhänge tragen eigentlich nur noch Superhelden und Frisörkunden. Das könnte sich diesen Herbst ändern. Capes sind Bestandteil vieler
Kollektionen. Die Varianten reichen von dezent wie bei JW Anderson über gebatikt bei Tom Ford bis hin zu klassischen Formen wie bei Richard Quinn oder sogar asymmetrischen Schnitten, die nur
eine Schulter bedecken, so gesehen bei Roksanda. Damit dieses Kleidungsstück nicht an Graf Dracula erinnert, sollte auf einen Stehkragen oder eine Kapuze verzichtet werden. Brandon Maxwell
und Rodarte konnten nicht widerstehen – das Ergebnis sieht entsprechend blutleer aus. Althergebracht und doch modern wirkt hingegen Emilia Wicksteads Adaption eines gemusterten Havelocks.
Das auch als Inverness-Mantel bekannte Kleidungsstück dürfte den meisten bekannt sein als Regenmantel des Meisterdetektivs Sherlock Holmes. Fotostrecke Laufstegtrend Umhänge: Cape Town
SCHWARZ-WEISS Eher Dauerthema als Trend ist die Kombination von Schwarz und Weiß. Ein narrensicheres Kleidungsmanöver, das aber schnell ein wenig einfallslos wirkt. In der neuen Herbstware
nutzen Modemacher den Kontrastklassiker daher für Von-Kopf-bis-Fuß-Looks und aufregende Muster - oder für beides zusammen wie bei Erdem Moralioğlu. Der Kanadier verzierte unter anderem einen
Hosenanzug, Röcke und einen Mantel mit Schachbrettmuster. Sehr auffallend und vermutlich nur für einen kleinen Kundinnenkreis interessant. In anderen Kollektionen sind die zwei Nichtfarben
ungleichmäßiger verteilt: Prabal Gurung beispielsweise akzentuiert seine ansonsten weißen Ensembles, indem er Revers schwärzt oder die Galons von Hosen. Domenico Dolce und Stefano Gabbana
gestalteten fast die Hälfte ihrer 122-teiligen Kollektion in Schwarz-Weiß, gemustert ist allerdings nur wenig. Richtig nach 2020 sieht Schwarz-Weiß aber erst mit einer anderen Farbe aus,
vornehmlich Blau. Dass Schwarz, Weiß und Blau harmonieren, wissen nicht nur die Fans des Hamburger Sportvereins, sondern zum Beispiel auch Wes Gordon, der Designer des Labels Carolina
Herrera. Gordon dämpfte den Kontrast eines Looks aus schwarzer Hose und weißem Hemd, indem er dem Model noch ein kobaltblaues Top über sein Oberteil streifte. Ähnlich verfuhr der
Österreicher Arthur Arbesser, nur dass in diesem Fall das Blaue ein Plisseerock war und das Oberteil schwarz mit einem weißen Ärmel. Alessandro Michele zeigte das Gleiche auf seinem
Gucci-Laufsteg in Mailand. Hier war das Oberteil schwarz-weiß kariert und der Rock blau. Fotostrecke Laufstegtrend Schwarzweiß: Farbenleere KLEIDKARIERT Karo? Klaro! Die Muster gehören zum
Herbst wie Perlen zu Chanel oder Blumen zu Dior. Und da Farben und Fäden bereits in allen erdenklichen Variationen zu Karos gewebt worden sind, wird das Neue über die Verarbeitung der Stoffe
geschaffen. Diesmal sind es karierte Kleider. Die Modelle lassen sich grob in zwei Farbfamilien unterteilen: erdige Naturtöne oder punkig bunt. Bei den meisten Entwürfen wird an einer
Stelle des Stoffs die Symmetrie des Karos aufgebrochen, was für eine moderne Optik sorgt. Schief gewickelt ist hier genau richtig. Fotostrecke Laufstegtrend Karos: Kleid kariert
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