Die kuriosesten kurzmeldungen 2022: pistole in hühnchen, nackter mann in cabrio

------------------------- * * * X.com * Facebook * E-Mail * * * X.com * Facebook * E-Mail * Messenger * WhatsApp * FEUERWEHREINSATZ WEGEN LAUTEN SCHNARCHENS Das laute Schnarchen eines Mannes

hat im Februar einen Feuerwehreinsatz in Dresden ausgelöst. Über den Notruf wurde der Einsatzzentrale ein Mann in Gefahr gemeldet, wie die Feuerwehr mitteilte. Die Anrufer hätten gesagt,

der Mann sei Epileptiker und man höre ihn sehr laut schnarchen. Mithilfe von Spezialwerkzeug gelang es den Einsatzkräften den Angaben zufolge, die Wohnung der betroffenen Person zu betreten.

Dort fanden sie demnach einen ruhig schlafenden Mann, der sich zu keiner Zeit in Gefahr befunden hatte. Durch den Lärm im Treppenhaus vermuteten einige Nachbarn allerdings einen Einbruch –

und riefen wiederum die Polizei. Das Missverständnis konnte jedoch schnell geklärt werden, wie die Feuerwehr weiter mitteilte. HANDBREMSE NICHT ANGEZOGEN – AUTO VERSINKT IN TEICH Taucher und

Feuerwehrleute haben im Frühjahr im Sauerland ein Auto aus einem Teich geborgen. Der Wagen war in das Gewässer gerollt, weil der Besitzer vergessen hatte, die Handbremse anzuziehen. Wie ein

Feuerwehrsprecher sagte, gelang es den Einsatzkräften nur mithilfe von zwei DLRG-Tauchern, das Auto wieder aus dem Wasser zu holen. Viele Schaulustige verfolgten demnach die Bergungsaktion

in Lennestadt. Am Ende seien rund 45 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und DRLG vor Ort gewesen, hieß es. Glücklicherweise seien keine Betriebsstoffe ausgelaufen, sagte der

Feuerwehrsprecher der »Westfalenpost« . Nach dem Einsatz der Taucher wurde das Fahrzeug, ein VW Golf, dem Bericht zufolge mit der Seilwinde eines Abschleppunternehmers aus dem Teich gezogen.

ANGLER FISCHEN PANZERFAUST AUS FLUSS Zwei Angler haben im April aus dem Fluss Elster in Leipzig eine Panzerfaust gefischt. Als die beiden Magnetangler die Umrisse der Waffe erkannten,

informierten sie die Einsatzkräfte und ließen das Objekt im Wasser, wie die Polizei mitteilte. Das deutsche Modell aus dem Zweiten Weltkrieg sei vom Kampfmittelbeseitigungsdienst geborgen

und abtransportiert worden. Bei den Anglern handelte es sich den Angaben zufolge um zwei 30 und 31 Jahre alte Männer. Beim Magnetangeln wird ein Magnet an einer Schnur ins Wasser gelassen.

So sollen illegal entsorgte oder verlorene Gegenstände aus Metall – etwa Münzen oder Fahrräder – an Land gezogen werden. Nach einem ähnlichen Fall in Hamburg hatte der Kampfmittelräumdienst

darauf hingewiesen, dass Magnetangeln genehmigungspflichtig ist: Das Risiko, auf gefährliche Gegenstände zu stoßen, sei hoch. NACKTER MANN IM CABRIO KRACHT IN BAUSTOFFPALETTE Ein nackter

Mann hat im Mai im Saarland einen Autounfall verursacht. Wie die Polizei mitteilte, war der 60-Jährige aus Saarbrücken in einem Cabriolet unterwegs: »Trotz kühler Temperaturen war der Mann

splitterfasernackt.« Der Grund dafür sei unklar. Mit überhöhter Geschwindigkeit kam er demnach in Wadern-Krettnich in einer Kurve von der Fahrbahn ab und fuhr in eine Baustoffpalette. Zuvor

habe er mit seinem Wagen einen Blumenkübel und ein Bauzaunelement zerstört, hieß es. Polizisten und Rettungsdienst befreiten den Mann aus seinem Fahrzeug und versorgten ihn. Das Cabriolet

wurde den Angaben zufolge bei dem Unfall stark beschädigt. Der Fahrer habe unter starkem Alkoholeinfluss gestanden. AUTOFAHRER VERWECHSELT TREPPE MIT PARKHAUSEINFAHRT Ein 86-Jähriger ist im

August an einem Münchner S-Bahnhof mit seinem Auto statt in die Parkhauseinfahrt versehentlich die Treppe eines Personentunnels hinuntergefahren. Das Auto sei die Treppe der Unterführung

hinuntergerutscht, als sich dort glücklicherweise gerade kein Mensch aufhielt, sagte ein Sprecher der Bundespolizei. Verletzt wurde bei dem Vorfall am S-Bahnhof Allach demnach niemand. Es

seien jedoch Schäden an Treppe und Auto entstanden. Die Feuerwehr barg das Auto des Seniors aus München. Er wollte den Angaben zufolge im Anschluss damit nach Hause fahren. Weil die Polizei

vor Ort aber nicht feststellen konnte, wie groß die Schäden am Wagen waren, sei dem Mann die Weiterfahrt untersagt worden, hieß es. Zudem sollte der 86-Jährige auf seine allgemeine

Fahrtüchtigkeit hin überprüft werden. DOPPELDECKERBUS BLEIBT UNTER BRÜCKE STECKEN – DACH METERWEIT AUFGERISSEN Das hat nicht gepasst: Ein Reisebus ist im Sommer in Augsburg unter einer

Brücke stecken geblieben. Das Dach riss mehrere Meter auf, wie ein Feuerwehrsprecher mitteilte. Mit vier Metern war der Doppeldeckerbus demnach etwa 50 Zentimeter zu hoch für die

Unterführung. Verletzt wurde den Angaben zufolge niemand. Es hätten sich keine Fahrgäste an Bord befunden. Gutachter prüften die Statik der Brücke. Laut Feuerwehr wurde der Bus mithilfe

eines Abschleppdienst-Spezialfahrzeugs vorsichtig aus der Unterführung gezogen. WAFFEN BITTE EINCHECKEN, NICHT EINCHICKEN Kreativ, ekelig oder einfach nur dreist? Im November haben

Sicherheitskräfte an einem US-Flughafen in einem gerupften, toten Hühnchen eine Waffe entdeckt. Von dem »unglaublichen Fund« am Fort Lauderdale-Hollywood International Airport in Florida

berichtete die Transportsicherheitsbehörde (TSA) bei Instagram. Die Social-Media-Mitarbeiter der Behörde veröffentlichten Fotos des Fundes und spotteten über die »Zeitverschwendung«, eine

Waffe in einem Vogel zu verstecken. Versehen war der Kommentar mit Anspielungen auf Thanksgiving (Erntedankfest), das traditionell mit einem Festessen mit gefülltem Truthahn gefeiert wird.

»Diese Idee war nicht einmal halbgar.« Grundsätzlich verboten sind Flugreisen mit Schusswaffen laut TSA nicht – es gibt jedoch Regularien für den Transport. So dürften sie unter anderem nur

ungeladen in einem verschlossenen Hartschalenbehälter im Aufgabegepäck transportiert werden. Ein totes Huhn hingegen sei eine »schlechte Verpackungswahl«. wit