Schiffbau: werften und zulieferer blicken optimistisch in die zukunft
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Die konjunkturelle Lage in Deutschland ist ziemlich düster. Bei den Werften und Zulieferern sieht es besser aus. Der zivile Schiffsneubau meldet sogar ein Allzeithoch. Nur China macht
Sorgen. Deutschlands Schiffbauer sehen trotz der konjunkturellen Gesamtlage ausgesprochen optimistisch in die Zukunft. „Hinter uns liegt in weiten Teilen erfolgreiches Jahr“, sagte der
Präsident des Verbands für Schiffbau und Meerestechnik, Harald Fassmer, in Hamburg. Die Auslastung der Mitgliedsunternehmen sei hoch, die Auftragsbücher seien gut gefüllt. Die Branche
beschäftige bundesweit rund 200.000 Menschen und setze pro Jahr insgesamt rund 40 Milliarden Euro um. AUFTRÄGE IM WERT VON MEHR ALS ZEHN MILLIARDEN EURO Der zivile Schiffsneubau habe im
vergangenen Jahr mit einem Auftragseingang im Wert von mehr als zehn Milliarden Euro sogar ein Allzeithoch erreicht, sagte Fassmer. „Das Reparaturgeschäft läuft gut, der Marineschiffbau
läuft gut“, betonte er. Für die Zukunft sehe er gute Wachstumschancen. „Damit hebt sich die Branche Schiffbau und Meerestechnik positiv von der allgemeinen Wirtschaftslage ab.“ Fassmer
warnte jedoch, die Branche könne nur dann erfolgreich sein, „wenn wir wieder auf einen soliden Wachstumspfad zurückkehren“. Angesichts der globalen Bedrohungslage sei auch eine
leistungsfähige Marine-Schiffbauindustrie notwendig. CHINAS DOMINANZ BEREITET DEM VERBAND SORGEN Sorge bereite jedoch die Dominanz Chinas beim Schiffsneubau, sagte VSM-Hauptgeschäftsführer
Reinhard Lüken. Habe das Land 2002 beim Schiffsneubau noch eine gewichtete Bruttoraumzahl - sie berücksichtigt das umbaute Volumen, den Arbeitsaufwand beziehungsweise die Wertschöpfung in
Abhängigkeit vom Schiffstyp - von etwa 1,5 Millionen gehabt, liege es nun bei jenseits der 20 Millionen. Europa sei dagegen von ehedem fünf Millionen auf inzwischen weniger als zwei
Millionen gefallen. Empfohlener redaktioneller Inhalt An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen
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Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können. Seit 2021 liege China zudem vor der Schiffbaunation Südkorea und
übernehme inzwischen rund zwei Drittel aller zivilen Neubauaufträge. Hinzu komme der massive Ausbau der chinesischen Marine. Das folge dem Auftrag von Chinas Präsident Xi Jinping, bis 2027
die Fähigkeit zur Einnahme Taiwans zu entwickeln - und sei es mit militärischen Mitteln. „Diese Entwicklungen sind sehr ernst zu nehmen“, mahnte Lüken. © dpa-infocom, dpa:250520-930-569397/1
_Das ist eine Nachricht direkt aus dem dpa-Newskanal._
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