Online-aktivitäten aller bewerber im visier: trump macht erneut druck auf elite-uni harvard
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Die Hochschule erzielt einen juristischen Erfolg gegen die Regierung. Doch Trumps Administration reagiert Medienberichten zufolge sofort mit neuen Auflagen – eine weitere Eskalation in den
USA. Die UNIVERSITÄT IN CAMBRIDGE IM BUNDESSTAAT MASSACHUSETTS ist US-Präsident Donald Trump ein besonderer Dorn im Auge: Anders als andere US-Hochschulen widersetzt sich DIE ELITE-UNI
HARVARD weitreichenden Forderungen der US-Regierung. DIE TRUMP-REGIERUNG wirft Hochschulen wie Harvard unter anderem vor, nicht entschieden genug gegen propalästinensische Proteste
vorzugehen und antisemitische Vorfälle auf dem Campus zu dulden. Der Universität wurden deshalb BEREITS ZUSCHÜSSE IN MILLIARDENHÖHE GESTRICHEN. Nachdem sich Harvard vor Gericht durchgesetzt
hatte und weiter ausländische Studierende aufnehmen darf, geht das Weiße Haus nun Medienberichten zufolge einen Schritt weiter. TRUMP ZIELT AUCH AUF FORSCHER UND GASTREDNER AB Das
US-Außenministerium hat offenbar eine Überprüfung der Online-Aktivitäten aller Personen angeordnet, die für einen Aufenthalt an der Elite-Universität Harvard ein Visum beantragen. Das
Ministerium habe US-Botschaften und Konsulate damit beauftragt, sofort damit zu beginnen, berichteten übereinstimmend die Nachrichtenagentur Reuters, der Sender CNN und das Online-Portal
„Politico“ unter Berufung auf eine ihnen vorliegende interne Anweisung des Ministeriums. Empfohlener redaktioneller Inhalt An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren
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können. Demnach sollen davon NICHT NUR STUDIERENDE BETROFFEN SEIN, SONDERN AUCH ETWA FORSCHERINNEN UND FORSCHER ODER GASTREDNER. „Zu diesen Bewerbern gehören unter anderem
Studieninteressierte, Studenten, Lehrkräfte, Angestellte, Auftragnehmer, Gastredner und Touristen“, heißt es CNN zufolge in der von AUSSENMINISTER MARCO RUBIO unterzeichneten Anweisung. Die
Überprüfung solle ein „VOLLSTÄNDIGES SCREENING DER ONLINE-PRÄSENZ“ DER VISA-ANTRAGSTELLER umfassen, zitieren die US-Medien übereinstimmend aus der Anweisung. Visa-Bewerber, die nach Harvard
wollen, müssen sich nun offenbar auf tiefgreifende Überprüfungen einstellen. Hat ein Antragsteller keine Online-Präsenz oder ist sein Profil in sozialen Netzwerken auf privat gestellt, so
sollen die Mitarbeiter in den Konsulaten demnach prüfen, ob dies ein Hinweis auf ausweichendes Verhalten sein könne und DIE GLAUBWÜRDIGKEIT DES ANTRAGSTELLERS INFRAGE STELLE. Ziel sei
demzufolge festzustellen, OB VISUMANTRAGSTELLER DURCH ANTISEMITISMUS AUFGEFALLEN SEIEN. Das Vorgehen gegen Harvard wird den Berichten zufolge ALS PILOTPROJEKT BETRACHTET, DAS AUCH AUF ANDERE
US-UNIVERSITÄTEN AUSGEWEITET WERDEN KÖNNTE. „Die Harvard-Universität habe es versäumt, ‚ein von Gewalt und Antisemitismus freies Campus-Umfeld‘ aufrechtzuerhalten“, zitiert Reuters aus der
Anweisung. Die verstärkten Überprüfungsmaßnahmen zielten darauf ab, den Konsularbeamten dabei zu helfen, Visumbewerber „mit einer Vorgeschichte von antisemitischer Belästigung und Gewalt“ zu
identifizieren. Die Harvard-Universität gehört zu den renommiertesten Universitäten der Welt. Aktuell sind nach Angaben der Elite-Universität bei Boston STUDIERENDE AUS MEHR ALS 140 LÄNDERN
DORT EINGESCHRIEBEN, wie die Agentur AFP berichtet. Sie machen demnach mehr als 27 Prozent der Studierenden aus. Nach Angaben des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) kommen rund
550 von ihnen aus Deutschland. Die Harvard-Universität wurde 1636 gegründet. Sie hat bisher 162 NOBELPREISTRÄGER hervorgebracht. Im vergangenen Jahr wurde beispielsweise Gary Ruvkun,
Professor an der Harvard Medical School, mit dem Medizinnobelpreis ausgezeichnet. Zu ihren Absolventen gehören neben Nobelpreisträgern und Stars auch zahlreiche ehemalige US-Präsidenten:
Neben FRANKLIN D. ROOSEVELT (1933 bis 1945) und JOHN F. KENNEDY (1961 bis 1963) studierten auch der republikanische Ex-Präsident GEORGE W. BUSH und der demokratische Ex-Präsident BARACK
OBAMA dort.
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