„dringend erforderlich“: kanzler merz dringt bei telefonat mit netanjahu auf mehr hilfen für den gazastreifen
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Israels Militärchef ordnet Ausweitung von Gaza-Offensive an + Katar und Ägypten verstärken Bemühungen für Gaza-Deal + Israels Armee fängt erneut Rakete aus dem Jemen ab + Der Newsblog. Nach
den Massakern vom 7. Oktober 2023 an über 1000 Israelis führt die israelische Regierung Krieg gegen die Terrororganisation Hamas. Alle aktuellen Entwicklungen aus Israel und der benachbarten
Region finden Sie in unserem Newsblog. _Hinweis: Angaben der Regierungen, Armeen und Bilder und Videos aus der Region lassen sich manchmal nicht endgültig verifizieren. Wir geben sie
dennoch mit einem entsprechenden Hinweis wieder, um einen möglichst detaillierten Blick auf die aktuellen Ereignisse im Nahen Osten zu vermitteln._ EMPFOHLENER REDAKTIONELLER INHALT AN
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DRITTPLATTFORMEN ÜBERMITTELT WERDEN. Redaktionell Redaktionell Neueste zuerst Älteste zuerst See latest updates Neuen Beitrag anzeigen Neue Beiträge anzeigen new updates 1. Juni 2025 21:48
Julia Weiss MERZ DRINGT BEI TELEFONAT MIT NETANJAHU AUF MEHR HILFEN FÜR DEN GAZASTREIFEN Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat bei einem Telefonat mit Israels Regierungschef Benjamin
Netanjahu auf mehr Hilfslieferungen für den Gazastreifen gedrängt. Merz habe bei dem Gespräch unterstrichen, dass die Sicherheit und das Existenzrecht Israels Teil deutscher Staatsräson
seien, erklärte am Sonntagabend Regierungssprecher Stefan Kornelius in Berlin. ZUGLEICH HABE DER KANZLER BETONT, „DASS ES DRINGEND ERFORDERLICH SEI, UMGEHEND AUSREICHEND HUMANITÄRE HILFE IN
DEN GAZASTREIFEN ZU LASSEN und deren sichere Verteilung an die Zivilbevölkerung zu gewährleisten“. Merz verurteilte den Angaben zufolge „den Terror der Hamas“. Die radikalislamische
Palästinenserorganisation müsse alle Geiseln freilassen und die Waffen niederlegen. Der Kanzler habe zugleich die Hoffnung „auf eine baldige Einigung über eine Freilassung der Geiseln und
einen Waffenstillstand“ zum Ausdruck gebracht. Zudem habe er bekräftigt, „dass die Bundesregierung weiterhin eine verhandelte Zwei-Staaten-Lösung als die beste Chance betrachte, Israelis und
Palästinensern ein friedliches Zusammenleben zu ermöglichen“, erklärte Kornelius weiter. Israel sieht sich angesichts der verheerenden humanitären Lage im Gazastreifen ZUNEHMEND MASSIVER
INTERNATIONALER KRITIK AUSGESETZT. Nach Angaben der UNO ist die gesamte Bevölkerung des Palästinensergebietes von einer Hungersnot bedroht. (AFP) Kein Beitrag vorhanden 2. Juni 2025 08:04
Daniel Krause In der Union herrscht Uneinigkeit über den Umgang mit Israel. CSU-Landesgruppenchef Hoffmann widerspricht Außenminister Wadephul (CDU) deutlich. 1. Juni 2025 21:50 Julia Weiss
KATAR UND ÄGYPTEN VERSTÄRKEN BEMÜHUNGEN FÜR GAZA-DEAL Die Vermittlerstaaten Katar und Ägypten haben angekündigt, ihre Bemühungen um eine Wiederaufnahme der indirekten Gespräche zwischen
Israel und der Hamas für eine Waffenruhe im Gazastreifen zu verstärken. Man wolle die Standpunkte der beiden Kriegsparteien einander näher bringen und strittige Punkte klären, hieß es in
einer Stellungnahme der beiden Staaten. (dpa) 1. Juni 2025 20:00 Julia Weiss ISRAELS MILITÄRCHEF ORDNET AUSWEITUNG VON GAZA-OFFENSIVE AN Der israelische Generalstabschef Ejal Zamir hat die
Ausweitung der Bodenoffensive auf weitere Gebiete des Gazastreifens angeordnet. Dies teilte Israels Armee nach einem Truppenbesuch des Militärchefs im Süden des umkämpften Küstengebiets mit.
„Wir befinden uns mitten in einer starken und unerbittlichen Operation“, sagte Zamir vor Soldaten. Die Offensive solle so lange laufen, bis „die Voraussetzungen für die Rückkehr der Geiseln
und die entscheidende Niederlage der Hamas geschaffen sind“, hieß es in der Mitteilung weiter. Zamir sagte, die islamistische Terrororganisation verliere inzwischen die Kontrolle über den
Gazastreifen. Details nannte er nicht. (dpa) 1. Juni 2025 19:58 Julia Weiss ISRAELISCHE ARMEE: KEINE SCHÜSSE AUF ZIVILISTEN AN HILFSZENTRUM IM GAZASTREIFEN Die israelische Armee hat Vorwürfe
zurückgewiesen, dass sie an einem Verteilzentrum für internationale Hilfsgüter im Gazastreifen auf Zivilisten geschossen habe. DIE ENTSPRECHENDEN BERICHTE SEIEN „FALSCH“, erklärte die Armee
am Sonntagabend. „Die Ergebnisse einer ersten Untersuchung deuten darauf hin, dass das Militär nicht auf Zivilisten geschossen hat, die sich in der Nähe oder auf dem Gelände befanden.“ Die
Palästinenserorganisation HAMAS HATTE DEM ISRAELISCHEN MILITÄR ZUVOR EINEN ANGRIFF AUF EIN VERTEILZENTRUM FÜR HILFSGÜTER IM GAZASTREIFEN VORGEWORFEN. In dem Verteilzentrum in Rafah seien
nach Schüssen der israelischen Armee 31 Menschen getötet und 176 weitere verletzt worden, erklärte die islamistische Organisation. Dazu erklärte die israelische Armee: „In den letzten
Stunden wurden falsche Informationen verbreitet, darunter schwerwiegende Vorwürfe gegen die Armee, sie habe im Bereich der Verteilungsstelle für humanitäre Hilfe im Gazastreifen auf
Gaza-Bewohner geschossen.“ Die daraufhin eingeleitete Untersuchung habe ergeben, „dass diese Berichte falsch sind“. (AFP) 1. Juni 2025 16:42 Julia Weiss ISRAELS ARMEE FÄNGT ERNEUT RAKETE AUS
DEM JEMEN AB Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben erneut eine aus dem Jemen abgefeuerte Rakete abgefangen. In mehreren Gegenden Israels - darunter in der Küstenmetropole Tel
Aviv sowie rund um Jerusalem sowie im besetzten Westjordanland - hatten zuvor die Alarmsirenen geheult. Berichte über Verletzte oder Schäden gab es nach offiziellen Angaben zunächst nicht.
Seit Wochen gibt es an verschiedenen Orten in Israel immer wieder Alarm wegen Raketen, die aus dem Jemen gestartet wurden. Meistens werden die Geschosse aus dem Land im Süden der Arabischen
Halbinsel bereits in der Luft abgefangen. Vor drei Wochen schlug jedoch erstmals ein Geschoss in der Nähe des internationalen Flughafens bei Tel Aviv ein. Es gab mehrere Verletzte. (dpa) 1.
Juni 2025 16:08 Julia Weiss IRAN DROHT MIT VERGELTUNG BEI „AUSNUTZUNG“ NEUER IAEA-ZAHLEN ZU URANANREICHERUNG Nach Bekanntwerden eines Berichts der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA)
über eine deutlich erhöhte iranische Produktion von hochgradig angereichertem Uran hat Teheran Vergeltungsmaßnahmen im Falle europäischer Sanktionen angedroht. Dabei bezog er sich auf
Großbritannien, Frankreich und Deutschland, die zuvor Sanktionen angekündigt hatten, falls das iranische Atomprogramm die Sicherheit Europas bedrohe. Am Samstag war ein Bericht der IAEA
öffentlich geworden, WONACH TEHERAN SEINEN BESTAND VON AUF 60 PROZENT ANGEREICHERTEM URAN IN DEN VERGANGENEN DREI MONATEN STARK ERHÖHT HAT. Für den Bau von Atomwaffen wird ein
Anreicherungsgrad von etwa 90 Prozent benötigt. DIE IAEA ZEIGTE SICH „ERNSTHAFT BESORGT“ über das Niveau der Urananreicherung. Zudem wurde die Zusammenarbeit mit Teheran bei der Überprüfung
des iranischen Atomprogramms als „nicht zufriedenstellend“ kritisiert. (AFP) 1. Juni 2025 16:06 Julia Weiss WEISSES HAUS SOLL IRAN VORSCHLAG FÜR ATOMABKOMMEN VORGELEGT HABEN Die US-Regierung
hat Medienberichten zufolge Teheran einen nach eigenen Angaben „akzeptablen“ Vorschlag für ein Atomabkommen vorgelegt. Der US-Sondergesandte Steve Witkoff habe „dem iranischen Regime einen
DETAILLIERTEN UND AKZEPTABLEN VORSCHLAG UNTERBREITET“, erklärte die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, laut einem Bericht der „New York Times“ vom Samstag. Nach ihren
Worten sei es im „besten Interesse“ Teherans, den Vorschlag anzunehmen. Nach Angaben der Zeitung, die sich für ihren Bericht auf Diplomatenkreise beruft, handelt es sich bei dem Vorschlag
mehr um EINE AUFLISTUNG EINZELNER PUNKTE als um einen ausformulierten Text. Die US-Regierung fordere darin vom Iran die Einstellung jeglicher Urananreicherung. Sie schlage die Schaffung
einer regionalen Gruppe zur Erzeugung von Atomenergie vor, welcher neben dem Iran auch Saudi-Arabien und andere arabische Staaten sowie die USA angehören sollen. (AFP) 1. Juni 2025 07:06
Dana Schuelbe _Update 09.36 Uhr:_ HAMAS MELDET 30 TOTE AN VERTEILUNGSZENTREN - STIFTUNG DEMENTIERT Bei israelischen Angriffen im Gazastreifen sollen nach Darstellung der Hamas insgesamt 30
Menschen an humanitären Verteilungszentren getötet worden sein. DUTZENDE WEITERE SEIEN DEMNACH VERLETZT WORDEN. Die Gaza Humanitarian Foundation (GHF) dementierte dies. „UNSERE HILFE WURDE
HEUTE OHNE ZWISCHENFALL VERTEILT“, hieß es in einer Mitteilung. Seit Beginn des Einsatzes vor sechs Tagen seien insgesamt mehr als 4,7 Millionen Mahlzeiten verteilt worden. „UNS SIND
GERÜCHTE BEKANNT, DIE AKTIV VON DER HAMAS VERBREITET WERDEN und angebliche Todesfälle und Verletzungen am heutigen Tag betreffen“, hieß es weiter. „Diese sind unwahr und frei erfunden.“ DAS
HAMAS-MEDIENBÜRO HATTE VON EINEM ISRAELISCHEN ANGRIFF IN EINER PUFFERZONE IN RAFAH IM SÜDEN DES GAZASTREIFENS BERICHTET, wo die Stiftung Hilfsgüter verteilt habe. (dpa) 31. Mai 2025 22:27
Christoph Zempel INMITTEN VON SPANNUNGEN ZWISCHEN DER FRANZÖSISCHEN UND DER ISRAELISCHEN REGIERUNG WEGEN DES GAZA-KRIEGS SIND IN PARIS MEHRERE JÜDISCHE EINRICHTUNGEN BESCHMIERT WORDEN. In
der Nacht zu Samstag wurden in der französischen Hauptstadt das Holocaust-Mahnmal, drei Synagogen sowie ein Restaurant mit grüner Farbe beschmiert, wie die Behörden mitteilten. Die Pariser
Staatsanwaltschaft erklärte, es seien Ermittlungen wegen „Sachbeschädigung aus religiösen Gründen“ eingeleitet worden. Zunächst bekannte sich niemand zu den Taten. Auf Bildern einer
Überwachungskamera am Holocaust-Merkmal war zu sehen, wie ein schwarz gekleideter Mensch die Gedenkstätte beschmierte. „Gewaltige Abscheu angesichts dieser widerlichen Taten, die gegen die
jüdische Gemeinschaft gerichtet sind“, kommentierte Frankreichs Innenminister Bruno Retailleau die Taten im Onlinedienst X. In einem Schreiben, das der Nachrichtenagentur AFP vorlag, hatte
Retailleau am Freitag verstärkte Sicherheitsvorkehrungen an jüdischen Einrichtungen wegen des jüdischen Erntedankfests Schawuot gefordert, das von Sonntagabend bis Dienstagabend begangen
wird. Die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo erklärte, sie verurteile „mit größtem Nachdruck diese Einschüchterungen“. Antisemitismus habe „keinen Platz in unserer Stadt und in unserer
Republik“. (dpa) 31. Mai 2025 22:03 Christoph Zempel DER ISRAELISCHE MINISTERPRÄSIDENT BENJAMIN NETANJAHU SAGT, DIE HAMAS LEHNE DEN VORSCHLAG DES US-NAHOST-BEAUFTRAGTEN STEVE WITKOFF FÜR
EINE WAFFENRUHE IM GAZASTREIFEN WEITER AB. Israel werde daher seine Aktionen im Gazastreifen fortsetzen, um die Rückkehr der Geiseln und die Niederlage der Hamas zu erreichen. Der
israelische Außenminister Gideon Saar erklärt, die Hamas sei für die Fortsetzung des Krieges im Gazastreifen verantwortlich, da sie sich weigere, Geiseln freizulassen und ihre Waffen
abzugeben. (Reuters) 31. Mai 2025 19:27 Christoph Zempel GESCHOSSE AUS DEM GAZASTREIFEN LÖSEN ALARM IN ISRAEL AUS Das Abfeuern mehrerer Geschosse aus dem Gazastreifen hat am Samstag in
Israel Alarm ausgelöst. Die israelische Armee teilte mit, nach dem Läuten der Sirenen um 19.01 Uhr (Ortszeit; 18.01 Uhr MESZ) in den Orten Ein HaSchloscha und Nirim seien mehrere Projektile
identifiziert worden, die aus dem Gazastreifen nach Israel geflogen seien. Dort seien sie in unbewohntem Gebiet niedergegangen. (AFP) 31. Mai 2025 17:35 Christoph Zempel Die Hamas weist die
scharfe Kritik der USA zurück. Man habe den Waffenstillstandsvorschlag des US-Nahost-Gesandten Steve Witkoff nicht abgelehnt, sagt der ranghohe Hamas-Funktionär Basem Naim der
Nachrichtenagentur Reuters. Allerdings sei Israels Antwort auf Witkoffs Vorschlag unvereinbar mit den Punkten, denen die Hamas zugestimmt habe. DIE POSITION WITKOFFS GEGENÜBER DER HAMAS SEI
„UNFAIR“ UND ZEIGE EINE „VÖLLIGE PARTEINAHME“ FÜR ISRAEL. Witkoff hatte zuvor die Reaktion der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas AUF EINEN US-VORSCHLAG FÜR EINE WAFFENRUHE
IM GAZA-KRIEG ALS „VÖLLIG INAKZEPTABEL“ VERURTEILT. Die Hamas-Reaktion gefährde das Inkrafttreten einer zweimonatigen Feuerpause und behindere damit auch Verhandlungen über eine dauerhafte
Waffenruhe, erklärte Witkoff am Samstag im Onlinedienst X. Die Hamas hatte eigenen Angaben nach zuvor ihre Antwort auf Witkoffs Vorschlag übermittelt. DER PLAN SEHE VOR, DASS DIE HAMAS ZEHN
LEBENDE GEISELN FREILASSEN UND 18 LEICHEN ÜBERGEBEN WERDE, teilt die Hamas mit. Im Gegenzug sollte Israel eine Anzahl an palästinensischen Gefangenen aus der Haft entlassen. Das Büro des
israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu reagiert zunächst nicht auf die Anfrage nach einer Stellungnahme. Israel geht davon aus, dass sich derzeit 20 bis 23 lebende Geiseln sowie
mindestens 35 Leichen von Verschleppten in der Gewalt der Hamas befinden. ZUGLEICH FORDERT DIE HAMAS ÄNDERUNGEN AN DEM VORSCHLAG VON WITKOFF. Welche Änderungen das sind, ließ ein Vertreter
der Hamas am Samstag aber offen. KEINE INFOS ZU WEITEREN TEILEN DES US-PLANS GEMÄSS DEM WITKOFF-PLAN SOLLEN DIE BEIDEN SEITEN WÄHREND DER 60-TÄGIGEN WAFFENRUHE ÜBER DIE FREILASSUNG DER
RESTLICHEN GEISELN IM GEGENZUG FÜR EINE BEENDIGUNG DES KRIEGES VERHANDELN. Eine Garantie für die endgültige Einstellung der Kampfhandlungen gibt es dabei nicht - das war aber bisher eine
zentrale Forderung der Hamas. INWIEWEIT DIE HAMAS NUN AUF DIESEN TEIL DES PLANS REAGIERT HAT, BLIEB ZUNÄCHST OFFEN. Die israelische Regierung unter Ministerpräsident Benjamin Netanjahu lehnt
eine Waffenruhe, in deren Zuge alle Geiseln freikommen und der Krieg ein Ende findet, strikt ab. Kritiker werfen ihr vor, den Krieg aus innenpolitischen Gründen unbegrenzt weiterführen zu
wollen. IM GAZASTREIFEN DROHT EINE HUNGERSNOT MIT DEM ZUGESTÄNDNIS EINER NUR TEILWEISEN GEISELFREILASSUNG HAT SICH DIE HAMAS IN DEN VERHANDLUNGEN AUF ISRAEL ZUBEWEGT - wohl auch unter dem
Eindruck ihrer massiven Verluste im Krieg und der katastrophalen Lage der gedrängten Bevölkerung des Gazastreifens. Dort droht eine Hungersnot. (Reuters, dpa) 31. Mai 2025 16:16 Christoph
Zempel WEIL ISRAEL EINREISE ÜBER LUFTRAUM NICHT ZULÄSST: AUSSENMINISTER ARABISCHER LÄNDER VERSCHIEBEN BESUCH IM WESTJORDANLAND Die Außenminister mehrerer arabischer Länder haben einen
geplanten Besuch im besetzten Westjordanland auf unbestimmte Zeit verschoben. Dies teilte das jordanische Außenministerium mit. DIE ISRAELISCHEN BEHÖRDEN HÄTTEN DEN MINISTERN AUS
SAUDI-ARABIEN, BAHRAIN, ÄGYPTEN UND JORDANIEN SIGNALISIERT, DIE EINREISE ÜBER DEN VON ISRAEL KONTROLLIERTEN LUFTRAUM NICHT ZUZULASSEN. Von den Behörden in Israel gab es dazu keine Angaben.
DIE PALÄSTINENSISCHE AUTONOMIEBEHÖRDE (PA) IM WESTJORDANLAND HABE DEN BESUCH NUTZEN WOLLEN, DIE INTERNATIONALE ANERKENNUNG EINES NOCH ZU SCHAFFENDEN PALÄSTINENSISCHEN STAATES VORANZUTREIBEN,
berichtete die „Times of Israel“ unter Berufung auf einen ranghohen israelischen Beamten. „Ein solcher Staat würde mit Sicherheit zu einem Terrorstaat im Herzen Israels werden“, zitierte
die israelische Nachrichtenseite „ynet“ einen namentlich ungenannten Diplomaten. WÄHREND DES BESUCHS IM WESTJORDANLAND SEI AUCH EIN TREFFEN MIT DEM PRÄSIDENTEN DER PA, MAHMUD ABBAS, IN
RAMALLAH VORGESEHEN GEWESEN, berichteten mehrere Medien. Die Außenminister verurteilten die mutmaßliche israelische Entscheidung, den Besuch zu blockieren, und bezeichneten sie als
„eklatante Verletzung der Verpflichtungen Israels als Besatzungsmacht“. Der Vize-Präsident der PA, Hussein al-Scheich, nannte Israels mutmaßlichen Schritt eine „gefährliche Eskalation“. Mit
Partnern würde die PA prüfen, wie sie auf darauf reagieren wird. (dpa) 31. Mai 2025 13:05 Dana Schuelbe HAMAS: MINDESTENS 60 TOTE IN VERGANGENEN 24 STUNDEN IN GAZA Mindestens 60 Tote sind
nach palästinensischen Angaben durch israelische Angriffe innerhalb eines Tages im Gazastreifen registriert worden. DAS VON DER ISLAMISTISCHEN HAMAS KONTROLLIERTE GESUNDHEITSMINISTERIUM
MELDETE ZUDEM 284 VERLETZTE IN DEN VERGANGENEN 24 STUNDEN. Das Ministerium unterscheidet nicht zwischen Kombattanten und Zivilisten. Die Angaben lassen sich derzeit nicht verifizieren. (dpa)
31. Mai 2025 11:46 Sven Lemkemeyer KANZLERAMTSMINISTER FREI: „AN DER VERBUNDENHEIT ZU ISRAEL DARF KEIN ZWEIFEL BESTEHEN“ Kanzleramtsminister Thorsten Frei (CDU) hat angesichts der Debatte
über das Vorgehen Israels im Gazastreifen davor gewarnt, das deutsche Verhältnis zu Israel infrage zu stellen. „An der Verbundenheit zu Israel darf kein Zweifel bestehen“, sagte Frei der
„Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ laut Vorabmeldung vom Samstag. „DAS BESONDERE VERHÄLTNIS ZU ISRAEL STEHT ÜBER ALLEN ANDEREN ERWÄGUNGEN. Das kann nicht zur Disposition stehen.“ ES
SEI „LEGITIM“, ZWEIFEL AN DER ISRAELISCHEN STRATEGIE ANZUMELDEN, RÄUMTE FREI EIN. „Die Bevölkerung im Gazastreifen wird in einer Art und Weise in Mitleidenschaft gezogen, dass man Zweifel
haben kann, ob die Regeln des Völkerrechts noch eingehalten werden.“ Im Gazastreifen lasse sich nicht nur der legitime Kampf gegen die Hamas beobachten, sondern auch, „WIE DIE
ZIVILBEVÖLKERUNG ÜBER DIE MASSEN IN MITLEIDENSCHAFT GEZOGEN WIRD, WENN DIE VERSORGUNG MIT NAHRUNGSMITTELN NICHT GEWÄHRLEISTET IST ODER HILFSLIEFERUNGEN BLOCKIERT WERDEN“. Diese
„Gesamtsituation“ müsse man „auch unter Freunden offen ansprechen können“, sagte der Minister. Es müsse klar sein, „dass in einem Rechtsstaat ebenso wie im Völkerrecht immer der Grundsatz
der Verhältnismäßigkeit“ gelte. Forderungen, jedwede Waffenlieferungen an Israel einzustellen, wie es andere Länder in Europa derzeit diskutieren, sieht Frei „äußerst skeptisch“. Der
CDU-Politiker betonte: „Wir stehen zu unserer besonderen Verantwortung für Israel.“ Das Land stehe in einem permanenten Existenzkampf gegen seine Nachbarn und habe ein legitimes Interesse,
sich verteidigen zu können. Deswegen seien Lieferungen von Rüstungsgütern aus Deutschland „grundsätzlich richtig“, sagte Frei der Zeitung weiter. IN DEN VERGANGENEN TAGEN WAR IN DEUTSCHLAND
ÜBER EINEN STOPP VON WAFFENLIEFERUNGEN AN ISRAEL DISKUTIERT WORDEN. Forderungen kamen diesbezüglich vor allem aus der SPD. Am Freitag kündigte Außenminister Johann Wadephul (CDU) eine
Überprüfung der deutschen Waffenexporte nach Israel an. 31. Mai 2025 10:06 Dana Schuelbe ISRAEL BLOCKIERT TREFFEN ARABISCHER MINISTER IN RAMALLAH Israel blockiert ein geplantes Treffen
arabischer Minister in der palästinensischen Verwaltungshauptstadt Ramallah im besetzten Westjordanland. ISRAEL WERDE DAS TREFFEN ARABISCHER MINISTER IN RAMALLAH NICHT ZULASSEN, erklärte ein
israelischer Regierungsvertreter am Samstag. DIESE WOLLTEN AN EINEM „PROVOKANTEN TREFFEN“ TEILNEHMEN, UM DIE GRÜNDUNG EINES PALÄSTINENSISCHEN STAATES ZU FÖRDERN. „Ein solcher Staat würde
zweifellos zu einem Terrorstaat im Herzen des Landes Israel werden.“ Israel werde solche Schritte, die darauf abzielten, dem Land und seiner Sicherheit zu schaden, nicht unterstützen.
(Reuters) 31. Mai 2025 07:15 Dana Schuelbe GAZA-DEAL LAUT TRUMP SEHR NAH US-Präsident Donald Trump SCHÜRT HOFFNUNGEN AUF EINE BALDIGE WAFFENRUHE zwischen Israel und der islamistischen Hamas
im Gazastreifen. Die Kriegsparteien seien sehr nah an einer Einigung, sagte Trump am Freitag im Weißen Haus vor Journalisten. Es gebe eine Chance. „WIR WERDEN ES SIE IM LAUFE DES TAGES ODER
VIELLEICHT MORGEN WISSEN LASSEN“, fügte er hinzu. Während Israel nach Angaben des Weißen Hauses einen US-Vorschlag für eine zeitlich begrenzte Waffenruhe angenommen hat, PRÜFT DIE HAMAS DEN
PLAN NACH EIGENEN ANGABEN NOCH. Ob sie ihm am Ende ebenfalls zustimmt, ist ungewiss. (dpa) 31. Mai 2025 07:13 Dana Schuelbe WOIDKE FORDERT HUMANITÄRE VERANTWORTUNG VON HAMAS UND ISRAEL
Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hat sowohl Israel als auch die islamistische Hamas zur Verantwortung für die Zivilbevölkerung im Gazastreifen aufgerufen. „DER KRIEG IM
GAZA-STREIFEN MUSS SCHNELL BEENDET WERDEN UND DIE HAMAS MUSS ENDLICH DIE ISRAELISCHEN GEISELN FREILASSEN“, sagte Woidke der Deutschen Presse-Agentur. „So lange dieser Krieg aber weiter
andauert, tragen sowohl die Terrororganisation Hamas als auch Israel Verantwortung für die Zivilbevölkerung.“ Der SPD-Politiker appellierte an Israel und die Hamas gleichermaßen: „BEIDE
SEITEN MÜSSEN DIESER HUMANITÄREN VERANTWORTUNG GERECHT WERDEN“, sagte Woidke. „DIE TÄGLICHEN BILDER VOM LEID DER MENSCHEN IN GAZA SCHADEN DEM ANSEHEN ISRAELS IN DER WELT.“ Derzeit gibt es
Kritik aus Deutschland am Vorgehen Israels im Gazastreifen, unter anderem wegen einer monatelangen Blockade von Hilfsgütern durch Israel, die zuletzt etwas gelockert wurde. (dpa) 30. Mai
2025 23:49 Julia Hoene ISRAEL FLIEGT ERSTMALS SEIT EINEM MONAT LUFTANGRIFFE AUF ZIELE IN SYRIEN ISRAEL hat am Freitag erstmals seit einem Monat ZIELE IN SYRIEN AUS DER LUFT ANGEGRIFFEN. Das
syrische Staatsfernsehen meldete einen Angriff auf die Ortschaft Sama südlich der Stadt Latakia an der Mittelmeerküste im Nordwesten des Landes. Das israelische Militär schrieb wenig später
von einem Angriff auf ein Waffenlager, in dem Antischiffsraketen gelagert gewesen seien. Zudem seien Boden-Luft-Raketen zerstört worden. ISRAEL WERDE SEINE „EINSÄTZE ZUR WAHRUNG DER
HANDLUNGSFREIHEIT IN DER REGION FORTSETZEN“ und „alles tun, um jede Bedrohung für den Staat Israel und seine Bürger zu beseitigen“, erklärte die Armee weiter. Die in Großbritannien
ansässige syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte schrieb ihrerseits, mutmaßlich israelische Kampfjets hätten MILITÄRISCHE EINRICHTUNGEN IN VORORTEN VON LATAKIA UND TARTUS
angegriffen. (AFP) 30. Mai 2025 21:12 Christoph Zempel ERSTMALS SEIT DER BESETZUNG DES WESTJORDANLANDS 1967 DURCH ISRAEL WILL EIN HOCHRANGIGER VERTRETER SAUDI-ARABIENS IN DAS GEBIET REISEN.
Unter der Leitung von Außenminister Faisal bin Farhan werde am Sonntag eine saudiarabische Delegation Ramallah besuchen, hieß es aus Kreisen der palästinensischen Botschaft in Riad. Die
Ankündigung folgte auf die Erklärung des israelischen Verteidigungsministers Israel Katz, wonach Israel „einen jüdisch-israelischen Staat“ im Westjordanland errichten werde. KATZ BEZEICHNETE
SEINE ANKÜNDIGUNG AM FREITAG ALS „ENTSCHIEDENE ANTWORT AUF DIE TERRORISTISCHEN ORGANISATIONEN, DIE VERSUCHEN, UNSERER KONTROLLE ÜBER DIESES LAND ZU SCHADEN UND SIE ZU SCHWÄCHEN“. Außerdem
handele es sich um „eine klare Botschaft“ an Frankreichs Präsident Emmanuel „Macron und seine Partner“: „Sie werden einen Palästinenserstaat auf dem Papier anerkennen - aber wir werden den
jüdischen israelischen Staat hier auf diesem Boden errichten“, sagte Katz. Frankreich und Saudi-Arabien leiten im kommenden Monat eine internationale Konferenz zur Zweistaatenlösung bei der
UNO in New York. Diese sieht die Schaffung eines eigenständigen palästinensischen Staates neben Israel vor. Ohne klar zu sagen, ob Frankreich dabei einen Palästinenserstaat anerkennen würde,
sagte Macron am Freitag, dass die „Schaffung eines palästinensischen Staates“ unter Bedingungen „nicht nur eine moralische Pflicht, sondern eine politische Notwendigkeit“ sei. (AFP)
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Mehr nachrichten vom 01. 11. 2023Stand: 01.11.2023 14:30 Uhr AUDIO: Audio hören (3 Min) HAMBURG: RANDALE UND ANGRIFFE AUF POLIZEI Am Dienstag·abend waren...
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