Polizei stoppt protestaktion in berlin: „neue generation“ will springer-druckerei blockieren – 39 festnahmen

Tagesspiegel

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Mehrere Aktivisten des „Letzte Generation“-Nachfolgers versuchen, die Auslieferung von Springer-Zeitungen verhindern. Die Polizei nimmt etliche Personen in Gewahrsam. Die Polizei hat eine


Blockadeaktion der Gruppe „Neue Generation“ vor der Axel-Springer-Druckerei in Berlin-Spandau verhindert. 39 Aktivisten seien am späten Sonntagabend vorläufig festgenommen worden, teilte die


Polizei mit. 34 Personen wurden bis Montag in sogenannten Polizeigewahrsam genommen. Im Laufe des Tages wurden alle von der Polizei entlassen.  Die Neue Generation ist ein Nachfolger der


Klimaschutzgruppe „Letzte Generation“. Nach Polizeiangaben hielt ein Miettransporter gegen 22.10 Uhr vor der Hauptzufahrt des Druckhauses am Brunsbüttler Damm. Knapp 40 Aktivisten seien von


der Ladefläche gesprungen. Gleichzeitig seien weitere Aktivisten aus umliegenden Straßen hinzugeströmt. Die Aktivisten versuchten demnach, die Tore der Druckerei zu verschließen und zu


blockieren. Dafür sollen sie auch den Lieferwagen eingesetzt haben. Eine Person sei auf die Motorhaube eines heranfahrenden Zivilfahrzeugs gesprungen. Empfohlener redaktioneller Inhalt An


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Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können. Selbsterklärtes Ziel der „Neuen Generation“ war es, die „pünktliche Auslieferung mehrerer Presseerzeugnisse des Springer-Verlags“


wie der „Bild“ und der „B.Z.“ zu verhindern. Empfohlener redaktioneller Inhalt An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für


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Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können. GROSSES AUFGEBOT DER POLIZEI Die


Berliner Polizei verhinderte die Blockade mit zivilen und uniformierten Kräften. Auf einem Bild von der Aktion ist erkennbar, wie mehrere Beamte und Einsatzwagen den Protestierenden


gegenüberstehen. Man habe die Aktivisten durch „Schieben und Drücken, Festlegetechniken, dosierten Schocktechniken sowie Anlegen von Handfesseln“ davon abgehalten, eine Sitzblockade zu


errichten und sich festzukleben. Die Aktivisten warfen den Einsatzkräften hierbei „rabiates Vorgehen“ vor. Man sei „teils mit grober Gewalt“ zu Boden gerissen worden, teilte die „Neue


Generation“ mit.  POLIZEI FINDET KLEBSTOFF UND EINE RADKRALLE Zwei Aktivisten versuchten nach Polizeiangaben, den Transporter vom Ort zu entfernen. Polizisten holten sie aus dem Fahrzeug und


fanden in dem Lieferwagen verschiedene Utensilien: eine Autokralle zum Blockieren von Reifen, Klebstoffbehälter, Sitzschaummatten, Farbspraydosen und Motto-T-Shirts. Die Personalien aller


Verdächtigen seien festgestellt worden, hieß es von der Polizei. Es gab 39 Anzeigen wegen Nötigung und fünf wegen Widerstands gegen Polizisten. Die Polizei war nach eigenen Angaben mit 80


Kräften im Einsatz. Springer wollte das Geschehen auf Anfrage nicht kommentieren. Empfohlener redaktioneller Inhalt An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten,


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Polizei erhebt auch Vorwürfe gegen einige Medienschaffende vor Ort: Sie hätten die Maßnahmen blockiert. Ein Journalist wurde vorübergehend festgenommen: Bei ihm sei die Grenze zwischen


Aktivismus und Journalismus für die Einsatzkräfte zunächst nicht klar erkennbar gewesen, hieß es von der Behörde. Man habe ihn gehen lassen, nachdem seine Eigenschaft als Journalist geklärt


gewesen sei. HARTE VORWÜRFE GEGEN SPRINGER-VERLAG Die Aktion zeigt ein neues Muster der Vereinigung: Statt des Kampfes um das Klima haben sich die Aktivisten unter ihrem neuen Namen dem


Kampf gegen den Faschismus verschrieben. Auch mit einer Klebeaktion im Deutschen Historischen Museum am Sonntag verfolgten sie laut eigener Mitteilung dieses Ziel. Zugrunde legt die


Vereinigung ihr ganz eigenes Verständnis von Faschismus: Springer betreibe „Politik für die Rechten und Reichen“ unter dem Deckmantel der Berichterstattung, hieß es. Und weiter: „Bild ist


keine Zeitung, sondern Machtinstrument der Autokraten und Faschisten.“ Eine Erklärung, wer mit Autokraten und Faschisten denn gemeint ist, bleiben die Aktivisten schuldig. Im vergangenen


Dezember hatten die Aktivisten der Letzten Generation angekündigt, sich neu ausrichten und künftig unter dem Namen „Neue Generation“ agieren zu wollen. Auch ein weiterer Ausläufer der


„Letzten Generation“, das „Widerstands-Kollektiv“, hat in den letzten Tagen mit Aktionen in Berlin auf sich aufmerksam gemacht. (mit dpa)


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