Elementarschäden: Die Mehrheit der Hauseigentümer will eine Pflichtversicherung - DER SPIEGEL

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Hochwassergebiet im bayerischen Günzburg: Geringe finanzielle Spielräume


Nach den verheerenden Hochwassern im Saarland und im Süden Deutschlands wird erneut über eine Pflichtversicherung gegen Elementarschäden debattiert. Eine Umfrage des Vergleichsportals


Verivox, die dem SPIEGEL vorab vorliegt, zeigt: 71 Prozent der deutschen Hausbesitzer sprechen sich für eine solche Versicherung aus.


Die Umfrage wurde Ende Mai unter 1014 privaten Hausbesitzern durchgeführt. Bereits im Juli 2023 unterstützten 68 Prozent in einer Verivox-Umfrage den Vorschlag, im Februar 2022, kurz nach


der Flutkatastrophe im Ahrtal, waren es 79 Prozent.


Zuletzt hatten sich unter anderem die Ministerpräsidenten der Länder Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Nordrhein-Westfalen für eine Versicherungspflicht ausgesprochen. Strikt dagegen ist


die FDP, der in der Ampelregierung das dafür zuständige Bundesjustizministerium untersteht.


Aktuell steht es den Versicherungsgesellschaften frei, Elementarschadenversicherungen anzubieten, was vor allem Bewohner von Risikogebieten vor Probleme stellt. In der Verivox-Umfrage


fordern 81 Prozent der Hausbesitzer, dass Versicherer verpflichtet werden, allen Hausbesitzern einen Elementarschutz anzubieten. »Der Zugang zum Elementarschutz für Wohngebäude muss dringend


verbessert werden«, betont Wolfgang Schütz, Geschäftsführer der Verivox. Er verweist auf die zunehmende Gefährdung durch Starkregen und Überschwemmungen.


Lägen die Kosten allerdings doch so hoch, wie Minister Buschmann behauptet, wäre die Akzeptanz unter den Befragten gering. Nur 20 Prozent von ihnen gaben an, sie könnten bis zu 2000 Euro


zusätzlich aufbringen, 34 Prozent sagten, sie könnten gar keine weiteren Kosten tragen. Schütz weist darauf hin, dass besonders Bewohner von Hochrisikogebieten mit geringem finanziellem


Spielraum durch eine Pflichtversicherung finanziell belastet werden könnten, weil dort die Versicherungsprämien voraussichtlich höher lägen.


Hochwassergebiet im bayerischen Günzburg: Geringe finanzielle Spielräume


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