Paris saint-germain steht im champions-league-finale: gegen arsenal kommt psg kaum ins schwitzen

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Abonnement lesen, weil er Ihnen geschenkt wurde. IN TEILZEIT INS ENDSPIEL: »Ist Ousmane Dembélé der beste Spieler der Welt?«, fragte sich Fußball-Europa zuletzt. Die Chancen des PSG-Stars


auf den Gewinn des Ballon d’Or dürften nicht kleiner geworden sein, hatten sich am Vortag doch die ärgsten Konkurrenten Raphinha und Lamine Yamal mit dem FC Barcelona aus dem Rennen um den


Henkelpott verabschiedet. Ins Pariser Halbfinal-Rückspiel griff Dembélé dann aber erst spät ein, ein zwickender Oberschenkel verbannte Dembélé 70 Minuten lang auf die Bank. Doch dann ging es


schnell: Gast Arsenal verteidigte fahrlässig, einen frei liegenden Ball servierte Dembélé simpel auf Achraf Hakimi, zwei Ex-Dortmunder unter sich. Hakimis Schlenzer schickte PSG endgültig


ins Endspiel der Champions League (72.). Weitere Anstrengungen Dembélés brauchte es nicht. DAS ERGEBNIS: 1:2 (0:1) unterliegt der FC Arsenal in Paris, schon in London hatten die Gunners den


Kürzeren gezogen. Es bestätigte sich das Bild: Erst jetzt, wo Lionel Messi, Neymar und Kylian Mbappé nicht mehr da sind, spielt PSG wie aus einem Guss. Damit stehen sich am 31. Mai im Finale


in München Inter Mailand und Paris Saint-Germain gegenüber. Hier geht es zum Spielbericht. INSPIRATION AUS DEM EIGENEN LAGER: Als FC Arsenal nach Frankreich fahren, dort einen Rückstand


aufholen, ins Endspiel der Königsklasse einziehen? Was für Mikel Artetas Team wie eine Mammutaufgabe wirkte, hatten die Fußballerinnen des Klubs kürzlich erst geschafft. Ende April war das,


als Leah Williamson, Alessia Russo und Co. 4:1 bei Olympique Lyon gewannen. Eine »Inspiration« nannte Arteta das: »Sie haben uns den Weg gezeigt.« Gehen aber hätten ihn die Männer selbst


müssen. DIE SUCHE NACH DEM GROSSEN WURF: Tatsächlich stimmte die Richtung für Arsenal. Die Anfangsviertelstunde spielte sich fast ausschließlich am und im Strafraum der Pariser ab, Declan


Rice köpfte nur knapp übers Tor (3.), Gabriel Martinelli (4.) und Martin Ødegaard (8.) nötigten Torhüter Donnarumma jeweils Weltklasseparaden ab. Auffällig waren die Einwürfe der Gunners,


die ihrem Ruf als Europas versiertestes Team bei Standards erneut gerecht wurden: Thomas Partey, nach der Gelbsperre zurück in der Mannschaft, fungierte als Katapult von der Seitenlinie.


Seine Flankenwürfe sorgten anfangs immer wieder für Torgefahr, erst allmählich stellte sich PSG auf das ungewöhnliche Stilmittel ein. RUH’ IS: Eigeninitiative boten die Pariser im Parc des


Princes selten, aber Konter reichten ja. Khvicha Kvaratskhelia schlenzte einmal an den Pfosten (17.), Desiré Doué hatte nach einem Abspielfehler von William Saliba die Führung auf dem Fuß,


schob den Ball dann aber doch David Raya in die Arme (23.). Eine erste kleine Vorentscheidung gelang dann Fabián Ruiz: Der spanische Europameister zog mit seinem starken linken Fuß ab,


nachdem Arsenal einen Freistoß nicht hatte klären können. Ruiz’ Schuss wurde noch abgefälscht, unhaltbar schlug er ein (27.). Nun hätte Arsenal allein für eine mögliche Verlängerung zwei


Tore benötigt. ELFMETER, ABER FÜR WEN? Dazu kam es nicht, obwohl eine überraschende Spielunterbrechung die Londoner wenige Augenblicke lang hoffen ließ: Bukayo Saka war im PSG-Strafraum zu


Boden gegangen. Das hatte in Realgeschwindigkeit fast nach einer Schwalbe ausgesehen. Trotzdem schritt Schiedsrichter Felix Zwayer wenige Minuten nach der Szene zum Monitor, als der Ball mal


wieder den Weg ins Aus gefunden hatte. Nur: Es ging gar nicht um Saka. Sondern um den Konter nach dessen Ballverlust. Arsenal-Verteidiger Myles Lewis-Skelly hatte da nämlich einen Torschuss


von Hakimi an die Hand bekommen. Zwayer zeigte auf den Punkt: Elfmeter Paris. Glück für die Gunners, dass der Pariser Vitinha den Ball so zart über den Rasen rollen ließ, als sei er mit dem


Putter an Loch 17 unterwegs. Raya war zur Stelle. ABHÄNGIG: Arsenal wurde auch zum Verhängnis, dass der Kader keinen Mittelstürmer kennt. Derjenige, der diese Rolle am ehesten ausfüllen


kann – DFB-Nationalspieler Kai Havertz – fehlte verletzt. Hier wird der Klub im Sommer nachlegen wollen. Die Last des Toreschießens, sie lag einmal mehr in unfairem Maße auf den Schultern


von Youngster Bukayo Saka, dem der Anschluss zwar gelang (76.), der die Chance auf den Ausgleich aber liegen ließ (80.). DIE SEHNSUCHT NACH DEM RESPEKT: Ist PSG in Europa denn nun ein


richtiger Spitzenklub? Frankreichs Primus wird im Parc des Princes geliebt, laut gefeiert. Jenseits der Stadtgrenzen herrschen oft Kritik und Missgunst: etwa, weil der Klub sich aus dem


Emirat Katar finanzieren lässt. Aber auch, weil die Pariser sich im Liga-Alltag nur in der Ligue 1 messen, der gemeinhin schwächsten der Top-fünf-Ligen. Um akzeptiert zu werden, muss PSG die


Klubs aus den großen Ligen schlagen. Und das tun sie: FC Liverpool, Aston Villa, FC Arsenal hieß die Premier-League-Prominenz, die Paris auf dem Weg ins zweite Champions-League-Finale der


Klubgeschichte aus dem Weg räumte. Um sich den zähneknirschenden Respekt der Konkurrenz aber nachhaltig zu sichern, wird PSG die Königsklasse gewinnen müssen – gegen Inter, im Wohnzimmer der


Bayern, gegen die die Pariser im Finale 2020 noch das Nachsehen hatten.


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