Chronologie: die bisher bekannt gewordenen bse-fälle in deutschland

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München/Kiel/Hannover - Die Rinderseuche BSE ist inzwischen bei zehn in Deutschland geborenen Tieren nachgewiesen worden. Eine Übersicht der bestätigten Fälle: 24. NOVEMBER 2000: Die


Behörden geben bekannt, dass ein 1996 in Hörsten bei Rendsburg (Schleswig-Holstein) geborenes Rind positiv getestet wurde. Die Bundesforschungsanstalt für Viruserkrankungen der Tiere in


Tübingen bestätigt die Diagnose später. Die rot-bunte Kuh wurde 1996 in Schleswig-Holstein geboren und kam aus dem Kreis Rendsburg-Eckernförde. Das Tier wurde am 22. November in Itzehoe im


Kreis Steinburg geschlachtet. Insgesamt werden wegen des BSE-Falls 170 Tiere getötet. Bei diesen Rindern sind die Tests negativ. 17. DEZEMBER 2000: Der erste BSE-Fall in Bayern wird


bestätigt. Die 1995 geborene Kuh aus Sulzberg im Oberallgäu stammte aus einem typischen Familienbetrieb. Am 22. Dezember wird die Herde (88 Rinder) getötet. 20. DEZEMBER 2000: Ein weiterer


BSE-Verdachtsfall im oberpfälzischen Landkreis Cham bestätigt sich. Betroffen ist ein vier Jahre altes Rind in einem landwirtschaftlichen Betrieb in Stamsried-Friedersried. Der Hof galt als


Musterbetrieb. Die Herde mit 200 Tieren wird am 5. Januar abtransportiert und getötet. 20. DEZEMBER: Der erste Fall, bei dem BSE möglicherweise bei einem lebenden Rind offen zum Ausbruch


kam, wird bekannt. Es handelt sich um eine vor sechseinhalb Jahren geborene Kuh aus einem Bestand in Rottenbuch im oberbayerischen Kreis Weilheim-Schongau. Sie stammt aus einem Stall mit 35


Rindern. Einen Tag später wird der BSE-Verdacht durch Untersuchungen in Tübingen bestätigt. Das Tier war bereits am 2. November wegen zentralnervöser Störungen geschlachtet worden. Die


bayerische Staatsregierung weist Vertuschungsvorwürfe zurück. Die Herde mit 35 Tieren wird am 22. Dezember getötet. 21. DEZEMBER 2000: Bei einem Tier aus dem oberpfälzischen Landkreis


Neumarkt bestätigt sich der BSE-Verdacht. Die fünf Jahre alte Kuh aus Pilsach-Eispertshofen stammte aus einem Stall mit 63 Rindern und hatte den Bestand bis zur Schlachtung nicht verlassen.


Der Landwirt hat nach eigenen Angaben fast ausschließlich Futter aus eigener Produktion verwendet. Die Herde mit 63 Tieren wird in der Nacht zum 3. Januar unter Protesten von rund 1200


Landwirten abtransportiert und getötet. Eine Zwillingsschwester und ein Kalb der BSE-infizierten Kuh werden zu Forschungszwecken auf die Ostseeinsel Riems gebracht. 27. DEZEMBER 2000: Bayern


hat seinen fünften BSE-Fall. Die Kuh von einem Hof im Landkreis Unterallgäu war am 13. Dezember im Schlachthof von Kempten geschlachtet worden. Da die Befunde zunächst unklar waren, wurde


der betroffene Betrieb mit 143 Rindern am 15. Dezember gesperrt. 28. DEZEMBER 2000: Auch Niedersachsen hat seinen ersten BSE-Fall: Eine vier Jahre alte Kuh aus einem Betrieb in Nortrup bei


Bersenbrück im Landkreis Osnabrück war am 20. Dezember nach einem Kaiserschnitt nicht wieder auf die Beine gekommen und notgeschlachtet worden. Positive BSE-Schnelltests werden in Tübingen


bestätigt. Insgesamt werden im Zusammenhang mit dem Fall 275 Tiere getötet. Ein Kalb der BSE-Kuh wird zu Forschungszwecken ebenfalls auf die Ostseeinsel Riems gebracht. 08. JANUAR 2001 Bei


einem Tier von einem Hof nahe Lindau in Bayern wird die Rinderseuche nachgewiesen. Bei der positiv getesteten Kuh "Elke" aus Sigmarszell war die Krankenheit offenbar bereits


ausgebrochen. Tierärzte hatten mehrere verdächtige Symptome festgestellt und die trächtige Kuh deshalb töten lassen. Das vor knapp sechs Jahren geborene Tier hatte deutliche


Bewegungsstörungen. Das Kalb der betroffenen Kuh gelangte offenbar vor rund einem halben Jahr in den Handel. 09. JANUAR 2001: In Schleswig-Holstein wird der zweite BSE-Fall bei einem Rind


nachgewiesen. Betroffen ist eine Kuh, die 1996 auf einem Hof in Dissau im Kreis Ostholstein geboren wurde. Das Tier war an einen Milchviehbetrieb im Kreis Stormarn verkauft und wegen einer


Klauenerkrankung getötet worden. Als Konsequenz sollen 22 noch verbliebene Rinder in Dissau sowie die von dort aus verkauften Tiere getötet werden. 09. JANUAR 2001: Auch Niedersachsen hat


seinen zweiten BSE-Fall. Betroffen ist eine Kuh aus dem Landkreis Celle.


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