Save the children: über 70 kinder im ägäischen meer ertrunken

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des kleinen Alan ging um die Welt: Der leblose Körper, das Gesicht im Sand, die Kleidung vom Meerwasser durchnässt. Der dreijährige Syrer war auf der Flucht mit seiner Familie zwischen der

Türkei und Griechenland ertrunken. Etwa zwei Monate ist das her. Seitdem, so teilt es die Menschenrechtsorganisation Save the Children jetzt mit, starben über 70 weitere Kinder auf dieser

Route im Ägäischen Meer. Unter den Toten seien auch sieben Kinder, die ihr Leben am Mittwoch verloren hätten, heißt es in dem Bericht auf der Webseite der Gruppe . Ein mit etwa 280 Personen

völlig überfülltes Boot war an diesem Tag vor der griechischen Insel Lesbos gesunken. Auch drei Erwachsene kamen bei dem Unglück offenbar um. Mindestens 34 Personen werden noch vermisst.

Noch immer versuchen Tausende, vor allem syrische Familien über die Türkei und Griechenland nach Nordeuropa zu gelangen. Laut der Internationalen Organisation für Migration (IOM) kamen

zwischen Januar und Oktober rund 560.000 Menschen über das Meer nach Griechenland, viele davon sind Kinder. Nach Angaben der Menschenrechtler wird die Überfahrt durch den bevorstehenden

Winter und die Kälte noch gefährlicher. Es sei niederschmetternd zu sehen, wie "die kleinen Baby- und Kinderleichen an diese idyllischen Strände gespült werden", sagte Kate

O'Sullivan, Mitarbeiterin von Save the Children. "Obwohl die Überfahrt kurz ist, wird das Wasser immer gefährlicher und traurigerweise werden wir wohl mehr dieser sinnlosen Toten

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