Verharmlosung von psychischen erkrankungen? Cathy hummels löscht instagram-post
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------------------------- * * * X.com * Facebook * E-Mail * * * X.com * Facebook * E-Mail * Messenger * WhatsApp * Ein von Cathy Hummels organisierter Wellnesstrip nach Griechenland Anfang
November hat der Influencerin gleich mehrfach harsche Kritik und jede Menge Häme eingebracht. Beworben wurde der Drei-Tages-Trip nach Rhodos, an dem neben Hummels auch zwölf andere
Influencerinnen und Influencer teilnahmen, unter anderem damit, dass er gut sei für die psychische Gesundheit. Einen positiven Einfluss hatte er jedoch wohl vor allem für ihr Konto. Mehr als
20 Sponsoren wurden im Rahmen der Reise genannt. Insbesondere ein Instagram-Video von der griechischen Insel, in dem die Prominenten vor einer großen Werbewand mitteilten, woran sie nach
eigenen Angaben litten, kam nicht gut an. Depressionen, Panikattacken, Alkoholsucht oder Essstörungen: Wie zufällig wusste jede Person von einem anderen persönlichen Leid zu berichten. Wobei
das Model Kim Hnizdo schlicht unter »Mental Health« litt, wie sie angab. Schon da nannten viele die Veranstaltung »schamlos« oder »Dauerwerbesendung«. > View this post on Instagram >
> A post shared by Cathy Hummels (@cathyhummels) An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Instagram, der den Artikel ergänzt und von der Redaktion empfohlen wird. Sie
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Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung. Zur Datenschutzerklärung Doch Hummels legte nach, mit einem weiteren Instagram-Video. Die Influencerin machte
darin Werbung für die Wellnessreise und verlinkte ihre Eventagentur »Events by CH«. Hummels riet ihren Followerinnen und Followern mit Depressionen zu »Licht« und »Sonne«, um »Farbe in sein
trübseliges Gedankenkarusell« (_Originalwortlaut, Anm. der Red._) zu bringen. > View this post on Instagram > > A post shared by Deutsche DepressionsLiga e.V. (@depressionsliga) An
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Externen Inhalt anzeigen Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in
unserer Datenschutzerklärung. Zur Datenschutzerklärung »Frau Hummels, Sie erwecken den Anschein, die Depression für Werbezwecke zu benutzen. Depression ist weder schick, noch en vogue«,
kommentierte die Betroffenenorganisation Deutsche Depressionsliga unter dem mittlerweile von Hummels gelöschten Instagram-Post . Es ist nur einer von vielen Kommentaren und negativen
Reaktionen auf den Beitrag. Selbstvermarktung und die Verharmlosung psychischer Krankheiten, das sind die Vorwürfe, mit denen sich Hummels konfrontiert sieht. Das Ausmaß der Kritik war der
Grund, weshalb Hummels den Post schließlich wieder entfernte. Sie kritisierte einige Kommentare unter dem Beitrag als »mehr als ›nur‹ ein Shitstorm«. Wie sie in einem neuen Post schreibt ,
hätten »Beleidigungen oder gar Hass« auf ihrem Account keinen Platz. > View this post on Instagram > > A post shared by Cathy Hummels (@cathyhummels) An dieser Stelle finden Sie
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Datenschutzerklärung In dem Beitrag wehrt sich 34-Jährige gegen die anhaltende Kritik an ihrem Umgang mit psychischen Erkrankungen. Sie habe selbst an Depressionen gelitten und wolle zeigen,
dass es jeden treffen könne, auch Prominente. Ihr sei nun bewusst, dass ihr dies »in der Kommunikation nicht immer gelungen ist«. Weiterhin entschuldigte sich Hummels dafür, wenn sich durch
ihre Aussagen Menschen mit psychischen Erkrankungen »nicht ernst genommen oder verletzt gefühlt« hätten. Weder sei es ihre Absicht gewesen, Depression zu verharmlosen, noch sollte der
Eindruck entstehen, sie würde die Erkrankung für Werbezwecke nutzen. »DEPRESSION IST KEIN MARKETINGINSTRUMENT« Als Reaktion auf Hummels' Statement bedankte sich die Depressionsliga in
ihrer Instagram-Story. Zuvor hatte die Betroffenenorganisation eine Pressemitteilung mit dem Titel »Depression ist kein Marketinginstrument« zum Thema Depression in den sozialen Medien
veröffentlicht. Dort appellierten sie an Persönlichkeiten wie Hummels: »Stellen Sie diese lebensbedrohliche Erkrankung nicht als etwas Locker-Leichtes oder als eine vorübergehende Laune dar!
Wählen Sie Ihre Worte bitte sorgfältig!« Der angebliche »Sun & Soul Retreat« löste darüber hinaus eine allgemeine Debatte über den Umgang mit psychischen Erkrankungen in sozialen Medien
aus. Dafür sorgte auch ein Artikel der »Süddeutschen Zeitung « (»SZ«). Die Autorin verglich darin die Darstellung der eigenen Erkrankung von Hummels und Co. mit der Long-Covid-Erkrankung
von SPIEGEL-Kolumnistin Margarete Stokowski. Die angebliche Gemeinsamkeit: identitätsstiftende Selbstvermarktung. Stokowski und viele Menschen auf Twitter wiesen diesen Vergleich zurück. Die
»SZ« äußerte sich nicht zu dem Beitrag. > View this post on Instagram > > A post shared by Margarete Stokowski (@marga_owski) An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von
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der Kontroverse bleibt abzuwarten, wie es mit Hummels' Eventagentur weitergeht. Die Moderatorin betonte in ihrem Beitrag, sie wolle weiter auf die Krankheit aufmerksam machen, das aber
»in Zukunft besser« machen. Unter dem Post hat Cathy Hummels die Kommentarfunktion ausgeschaltet. kim/dpa
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