Ukraine-news am 02. 12. : ukraine erhält erste hawk-flugabwehrraketen
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------------------------- * * * X.com * Facebook * E-Mail * * * X.com * Facebook * E-Mail * Messenger * WhatsApp * * BUNDESKANZLER SCHOLZ HAT erstmals seit Mitte September MIT KREMLCHEF
PUTIN zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine TELEFONIERT. * Die Ukraine will MIT RUSSLAND VERBUNDENE KIRCHEN VERBIETEN. * Finnlands Regierungschefin Marin hält die EUROPÄISCHE
VERTEIDIGUNGSFÄHIGKEIT für »NICHT STARK GENUG« ohne die USA. * DAS RUSSISCHE MILITÄR KÄMPFT nach seinem Rückzug vom Westufer des ukrainischen Flusses Dnjepr nach Einschätzung britischer
Geheimdienste MIT LOGISTISCHEN HERAUSFORDERUNGEN. SELENSKYJ FEIERT RÜCKKEHR VON SOLDATEN AUS RUSSISCHER GEFANGENSCHAFT 23.15 UHR: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die
Rückkehr weiterer Soldaten aus russischer Gefangenschaft gefeiert. »Es war ein besonderer Tag in einer besonderen Woche«, sagte Selenskyj in seiner täglichen Videoansprache. Zugleich
kündigte er an, weitere Soldaten aus russischen Gefangenenlagern zurückzuholen. »Wir werden keinen einzigen Ukrainer in russischen Gefängnissen, Lagern und ›Isolationen‹ (Haftanstalten)
zurücklassen. Wir denken an alle.« GELDSTRAFE FÜR RUSSISCHEN SENDER IN LETTLAND 22.48 UHR: Wegen seiner Berichterstattung über den Krieg in der Ukraine ist der unabhängige russische
Fernsehsender Doschd in Lettland ins Visier der Behörden geraten. Der Nationale Rat für elektronische Massenmedien verhängte am Freitag 10.000 Euro Geldstrafe. Der Grund: Der Sender habe
eine Karte gezeigt, auf der die annektierte ukrainische Halbinsel Krim als Teil Russlands zu sehen war. Zudem seien die russischen Streitkräfte als »unsere Armee« bezeichnet worden. Die
Sicherheitsbehörden kündigten ebenfalls eine Untersuchung an. HALBER PREIS, DOPPELTE REICHWEITE 22.26 UHR: Die USA erwägen die Lieferung eines neuartigen Raketensystems an die Ukraine. Die
Artilleriemunition hätte mehrere Vorteile für Kiew – und würde eine Zäsur bei den Waffenlieferungen bedeuten. Lesen Sie hier den SPIEGEL-Hintergrund . GRUPPE VON MENSCHEN VERSUCHT
BANKSY-BILD AUS HAUSWAND IN KIEWER VORORT ZU STEHLEN > ⚡️ Police detain people suspected of stealing Banksy graffiti in > Kyiv Oblast. > > The people who cut down the part of
the wall insulation with the > graffiti on it reportedly said they wanted to sell the artwork and > transfer the money to Ukraine’s Armed Forces. > pic.twitter.com/oVe4XGmO5d > —
The Kyiv Independent (@KyivIndependent) December 2, 2022 An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von X.com, der den Artikel ergänzt und von der Redaktion empfohlen wird. Sie
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Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung. Zur Datenschutzerklärung 21.33 UHR: In der Ukraine ist kurz nach der Entstehung ein Bild des
Streetart-Künstlers Banksy aus der Wand geschnitten worden. Im Kiewer Vorort Hostomel hätten Polizisten eine Gruppe von acht Personen im Alter zwischen 27 und 60 Jahren festgenommen, teilte
der Polizeichef des Gebietes Kiew mit. Das Bild einer Frau im Morgenmantel mit Lockenwicklern und einer Gasmaske sei vor Ort beschlagnahmt worden. EU-AUSBILDUNGSMISSION BISLANG MIT 1100
UKRAINISCHEN SOLDATEN 19.05 UHR: Zweieinhalb Wochen nach Beginn einer EU-Ausbildungsmission für die ukrainische Armee werden bislang 1100 Soldaten geschult. Dies teilte der
EU-Außenbeauftragte Josep Borrell mit. Diese Mission zeige Europas Willen, die Ukraine im seit mehr als neun Monate dauernden Krieg gegen Russland zu unterstützen. Insgesamt sollen bis zu
15.000 Soldatinnen und Soldaten in 20 Mitgliedsländern ausgebildet werden, auch in Deutschland. ERSTE HAWK-FLUGABWEHRRAKETEN FÜR DIE UKRAINE > Hosted 🇪🇦#DefMin Margarita Robles in Odesa.
We honored the > memory of heroes who died in battles for 🇺🇦 and visited our > soldiers in a hospital. 🇪🇦 stands with 🇺🇦: > humanitarian&security assistance will continue. >
More of our soldiers will train in 🇪🇦 > Our 1st Hawks are provided by 🇪🇦 pic.twitter.com/Nm02iW9oFb > — Oleksii Reznikov (@oleksiireznikov) December 2, 2022 An dieser Stelle finden Sie
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Datenschutzerklärung 18.59 UHR: Die Ukraine hat eine erste Lieferung von Hawk-Flugabwehrsystemen aus Spanien erhalten. Das teilte Verteidigungsminister Olexij Resnikow nach einem Treffen mit
seiner spanischen Kollegin Margarita Robles mit. Weitere Hawk-Flugabwehrraketen aus spanischen Beständen sollen folgen. Ukrainische Soldaten werden bereits in Spanien ausgebildet.
NATO-GENERALSEKRETÄR: WENIGE LÄNDER TUN MEHR ALS DEUTSCHLAND 18.26 UHR: Deutschland trägt nach Einschätzung von Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg beträchtlich zur Verteidigung der
westlichen Militärallianz bei. »Manchmal wird der Eindruck erweckt, Deutschland tue gar nichts. Es gibt wenige Länder im Bündnis, die mehr tun als Deutschland«, sagte Stoltenberg der
»Süddeutschen Zeitung« mit Blick auf die deutsche Militärhilfe für die von Russland angegriffene Ukraine. > Great meeting with @Bundeskanzler Olaf Scholz. I thanked him for >
#Germany's strong support to #Ukraine & significant contributions to > our defence & deterrence. I also warmly welcome the proposal from > Germany & Norway for a #NATO
centre for protection of undersea > infrastructure. pic.twitter.com/vPJZY6rfXJ > — Jens Stoltenberg (@jensstoltenberg) December 1, 2022 An dieser Stelle finden Sie einen externen
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Datenschutzerklärung Der Nato-Generalsekretär verteidigte zudem Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) gegen Kritik, die Modernisierung der Bundeswehr verlaufe zu schleppend. Jedem sei klar, »dass
es Zeit braucht, Kampfflugzeuge der fünften Generation oder moderne Helikopter anzuschaffen«, betonte er mit Blick auf das von Scholz initiierte Sondervermögen. EU-STAATEN WOLLEN PREIS FÜR
RUSSISCHES ÖL BEGRENZEN 18.17 UHR: Die EU will Russland gemeinsam mit internationalen Partnern dazu zwingen, Erdöl künftig unter Marktpreis an Abnehmer in anderen Staaten zu verkaufen. Eine
am Freitag von Regierungsvertretern erzielte Absprache sieht vor, zunächst eine Preisobergrenze von 60 US-Dollar pro Barrel festzulegen. Lesen Sie hier die ganze Meldung. RUSSLAND WILL TEILE
DER REGION CHERSON EVAKUIEREN 18.03 UHR: Die von Russland eingesetzte Verwaltung in der südukrainischen Region Cherson ruft Teile der Bevölkerung in Kachowka zum Verlassen der Stadt auf.
Wer bettlägerig oder behindert sei, werde in den Distrikt Henitschesk im Südosten des Ortes gebracht, hieß es in einer Mitteilung auf Telegram. Der Aufruf reiht sich ein in eine größere
Evakuierung von Gebieten am Ostufer des Flusses Dnipro. Russland zog sich vergangenen Monat vom Westufer zurück und räumte auch die Stadt Cherson. Der Fluss bildet damit gegenwärtig die
Frontlinie im Süden des Landes. UKRAINE TRIFFT OFFENBAR TREIBSTOFFLAGER IM DONBASS 17.58 UHR: Bei einem Raketenangriff der ukrainischen Streitkräfte ist am Freitag offenbar ein
Treibstofflager in Schachtjorsk im Donbass getroffen worden. Dabei seien mehrere Menschen zu Schaden gekommen, teilte der Bürgermeister Alexander Schatow von der dortigen prorussischen
Verwaltung nach Angaben der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Tass mit: »Das Tanklager wurde getroffen, leider gibt es Opfer.« Über die Auswirkungen der beiden Raketeneinschläge in
dem Lager wurden keine Details veröffentlicht, unabhängig verifizieren lassen sich die Angaben nicht. UNO-MENSCHENRECHTSRAT UNTERSUCHT ANGRIFFE AUF UKRAINISCHE INFRASTRUKTUR 16.50 UHR: Die
Untersuchungskommission des Uno-Menschenrechtsrates prüft, ob Russlands Angriffe auf kritische Infrastruktur als Kriegsverbrechen einzustufen sind. »Diese Ereignisse haben verheerende Folgen
für eine große Zahl von Menschen«, sagte der Kommissionsvorsitzende Erik Møse. Es sei bereits Winter und kalt. Die Attacken wirkten sich insbesondere auch auf die Gesundheitsversorgung für
große Bevölkerungsteile aus. »Ein Teil der Analyse, die wir derzeit durchführen, ist die Frage, ob die Angriffe Kriegsverbrechen darstellen«, sagte Uno-Ermittler Pablo de Greiff auf einer
Pressekonferenz in Kiew. Sollte dies der Fall sein, werde das Team herausfinden, was es tun könne, »um einen Beitrag zur Rechenschaftspflicht für solche Verbrechen zu leisten«. Russland
behauptet, die Angriffe zielten nicht auf Zivilisten ab, sondern sollten die Kampfkraft der Ukraine einschränken und sie zu Verhandlungen zwingen. Die vom Uno-Menschenrechtsrat im März
eingesetzte dreiköpfige Untersuchungskommission ist bereits zu dem Schluss gekommen, dass Russland in den von ihm besetzten Gebieten der Ukraine Kriegsverbrechen begangen hat. Moskau weist
solche Anschuldigungen regelmäßig als Hetzkampagne zurück. UKRAINE WILL MIT RUSSLAND VERBUNDENE KIRCHEN VERBIETEN 15.50 UHR: Der Nationale Sicherheits- und Verteidigungsrat der Ukraine hat
die Regierung mit der Ausarbeitung eines Gesetzes zum Verbot der mit Russland verbundene Kirchen beauftragt. Der Sicherheitsrat, in dem hochrangige Persönlichkeiten aus Militär und Politik
vertreten sind, ordnete außerdem Untersuchungen über mutmaßliche »subversive Aktivitäten russischer Sonderdienste im religiösen Umfeld der Ukraine« an und forderte Sanktionen gegen nicht
näher bezeichnete Personen. Die Ukraine dürfe nicht von innen heraus geschwächt werden, hatte Präsident Wolodymyr Selenskyj in seiner nächtlichen Fernsehansprache gesagt. Die Mehrheit der 43
Millionen Einwohnerinnen und Einwohner der Ukraine sind orthodoxe Christen. Seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion herrscht ein harter Wettbewerb zwischen der mit Moskau verbundenen Kirche
und einer unabhängigen ukrainischen Kirche, die kurz nach der Unabhängigkeit ausgerufen wurde. OSZE-AUSSENMINISTER FINDEN KEINEN KONSENS 15.10 UHR: Vor dem Hintergrund des russischen
Angriffskriegs haben sich die Außenministerinnen und Außenminister der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) nicht auf eine gemeinsame Resolution einigen können. Es
habe dafür keinen Konsens gegeben, sagte der derzeitige OSZE-Vorsitzende, Polens Außenminister Zbigniew Rau, zum Abschluss des Ministerrats in Lodz. »Es ist das schwierigste Jahr in der
Geschichte der Organisation, der Grund dafür ist bekannt«, sagte Rau in Anspielung auf den Krieg. EU-KOMMISSION PLANT HARSCHE STRAFEN FÜR SANKTIONEN BRECHENDE UNTERNEHMEN 14.18 UHR: Die
Europäische Kommission hat einen Vorschlag vorgelegt, Unternehmen mit einer Geldstrafe von mindestens fünf Prozent ihres weltweiten Umsatzes zu belegen, wenn sie die EU-Sanktionen gegen
Russland brechen. Der Entwurf, der der Zustimmung des Europäischen Parlaments und der 27 EU-Mitgliedstaaten bedarf, besagt auch, dass Personen, die gegen EU-Sanktionen verstoßen, mit
Gefängnisstrafen von mindestens fünf Jahren rechnen müssen. UKRAINISCHE BOTSCHAFTEN ERHALTEN OFFENBAR PAKETE MIT BLUT UND TIERAUGEN 13.25 UHR: Womöglich im Zusammenhang mit dem Krieg in der
Heimat wurde zuletzt eine Briefbombe an die ukrainische Botschaft in Madrid geschickt. Nun melden auch andere Auslandsvertretungen des Landes ominöse Zusendungen. Lesen Sie hier mehr dazu.
BUNDESVERTEIDIGUNGSMINSTERIUM: KEINE PATRIOT-GESPRÄCHE MIT UKRAINE 12.34 UHR: Die Bundesregierung führt keine Gespräche mit der Ukraine über die Abgabe oder Stationierung von
Patriot-Luftabwehrsystemen an die Ukraine. »Von Gesprächen mit der Ukraine ist mir nichts bekannt«, sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums der Nachrichtenagentur Reuters. Bei dem
Angebot an Polen handele es sich nicht um die Abgabe der Patriot-Systeme, sondern um eine Stationierung auf polnischem Gebiet. Die Bedienung würden weiter deutsche Soldaten übernehmen: »Eine
Abgabe ist zu keinem Zeitpunkt erwogen worden.« SCHOLZ TELEFONIERT MIT PUTIN ZU KRIEG IN UKRAINE 12.30 UHR: Bundeskanzler Olaf Scholz hat erstmals seit Mitte September mit Kremlchef
Wladimir Putin am Telefon über den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine gesprochen. Eine entsprechende Meldung des Kreml bestätigte die Bundesregierung der Nachrichtenagentur Reuters.
Der Kreml teilte dazu mit , Putin habe aufmerksam gemacht auf »die zerstörerische Linie westlicher Staaten, einschließlich Deutschlands, die das Kiewer Regime mit Waffen aufpumpen und das
ukrainische Militär ausbilden«. Dies sowie finanzielle Hilfen führten dazu, dass die Ukraine Verhandlungen mit Russland ablehne, behauptet Moskau. Der Bundesregierung zufolge haben Scholz in
einem einstündigen Telefonat die Luftangriffe auf die zivile Infrastruktur der Ukraine verurteilt. Scholz habe die Entschlossenheit Deutschlands unterstrichen, die Ukraine in der
Sicherstellung ihrer Verteidigungsfähigkeit gegen die russische Aggression zu unterstützen. Und den Kremlchef zudem aufgefordert, so schnell wie möglich eine diplomatische Lösung zu finden –
und die russischen Truppen aus der Ukraine abzuziehen. MOSKAU WEIST BIDENS BEDINGUNGEN ZU GESPRÄCHEN MIT PUTIN ZURÜCK 11.50 UHR: Der Kreml hat die Bedingungen von US-Präsident Joe Biden für
Gespräche mit seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin zur Ukraine zurückgewiesen. Biden habe geäußert, dass Verhandlungen nur möglich seien, »nachdem Putin die Ukraine verlassen hat«,
sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow vor Journalisten. Moskau sei »sicherlich« nicht bereit, diese Bedingung zu akzeptieren. »Die militärische Spezialoperation dauert an«, betonte Peskow unter
Verwendung der offiziellen russischen Bezeichnung für die Invasion der Ukraine. Während eines Staatsbesuchs der französischen Präsidenten Emmanuel Macron in Washington hatte Biden am
Donnerstag gesagt, er sei grundsätzlich zu einem Gespräch mit Putin bereit – aber nur, wenn dieser ernsthaft »den Krieg beenden« wolle. Als Bedingung nannte Biden zunächst einen Rückzug der
russischen Truppen aus der Ukraine. »Der Präsident der Russischen Föderation war, ist und bleibt immer offen für Verhandlungen, um unsere Interessen zu wahren«, sagte Peskow. Der beste Weg,
Russlands Interessen durchzusetzen, sei der mit friedlichen, diplomatischen Mitteln. Allerdings »verkompliziert« die Weigerung der USA, die annektierten Gebiete im Süden und Osten der
Ukraine als russisches Territorium anzuerkennen, mögliche Gespräche. UKRAINISCHER GEHEIMDIENST GEHT ERNEUT GEGEN ORTHODOXE KIRCHE VOR 11.37 UHR: Der ukrainische Geheimdienst SBU hat erneut
mehr als ein halbes Dutzend Klöster und Kirchen der ukrainisch-orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats durchsucht. Die Hausdurchsuchungen in den westukrainischen Gebieten Schytomyr,
Riwne und Transkarpatien seien Teil von Gegenmaßnahmen gegen Sabotagetätigkeiten russischer Geheimdienste, teilte die Behörde mit. In der vergangenen Woche hatte der SBU bereits Objekte beim
Hauptheiligtum des Moskauer Patriarchats im berühmten Höhlenkloster in Kiew durchsucht. Razzien gab es zudem in den westukrainischen Gebieten Bukowina, Iwano-Frankiwsk und Ternopil.
Parallel dazu hat der von Präsident Wolodymyr Selenskyj geleitete Sicherheitsrat das Kabinett angewiesen, ein Gesetz zum Verbot religiöser Organisationen mit Zentrum im benachbarten Russland
auszuarbeiten. Der von Russland unterstützte Teil der ukrainisch-orthodoxen Kirche, der als Moskauer Patriarchat bekannt ist, hat sich zwar nach dem russischen Einmarsch vom Februar
deutlich von Moskau distanziert. Ein Verbot wird von Nationalisten jedoch seit langem gefordert. Stattdessen solle die Orthodoxe Kirche der Ukraine gefördert werden. FINNISCHE
REGIERUNGSCHEFIN HÄLT EUROPA FÜR »NICHT STARK GENUG« 11.00 UHR: Die finnische Regierungschefin Sanna Marin hat Europa in einer, wie sie sagte, »schonungslos ehrlichen« Bewertung der
europäischen Verteidigungsfähigkeit als »nicht stark genug« bezeichnet: »Ohne die USA wären wir jetzt in Schwierigkeiten«, sagte Marin dem australischen Lowy-Institut in Sydney mit Blick auf
die russische Aggression in der Ukraine. Die Invasion habe sowohl Europas Schwächen als auch strategische Fehler im Umgang mit Moskau offengelegt. Marin betonte, der Ukraine müsse »was auch
immer nötig ist« gegeben werden, um den Krieg zu gewinnen. Die USA hätten bei der Versorgung Kiews mit Waffen, Geld und humanitärer Hilfe die entscheidende Rolle gespielt, fügte sie hinzu.
»Wir müssen sicherstellen, dass wir auch diese Fähigkeiten aufbauen, wenn es um die Europäische Verteidigung und die europäische Verteidigungsindustrie geht«, sagte die finnische
Ministerpräsidentin. Europa habe lange Zeit die Strategie verfolgt, »unsere wirtschaftlichen Beziehungen zu stärken, Energie von Russland zu kaufen«, und so geglaubt, einen Krieg zu
verhindern. Dieser Ansatz habe sich als »vollkommen falsch« erwiesen. IAEA HOFFT AUF LÖSUNG FÜR AKW SAPORISCHSCHJA BIS JAHRESENDE 10.30 UHR: Die Internationale Atomenergiebehörde IAEA hofft
auf eine Schutzzone für das von russischen Truppen besetzte Atomkraftwerk Saporischschja im Südosten der Ukraine bis zum Ende des Jahres. »Meine Pflicht ist es, so schnell wie möglich eine
Lösung zu finden«, sagte IAEA-Chef Rafael Grossi der italienischen Zeitung »La Repubblica«. Das Gelände des größten Atomkraftwerks in Europa gerät immer wieder unter Beschuss. »Unser Ziel
ist es, einen atomaren Unfall zu vermeiden, nicht eine militärische Situation zu schaffen, die entweder die eine oder die andere Partei begünstigt.« THW LIEFERT HUNDERTE STROMGENERATOREN AN
DIE UKRAINE 10.00 UHR: Angesichts der von Russland verursachten massiven Schäden an der ukrainischen Energieversorgung liefert das Technische Hilfswerk (THW) mehrere Hundert Stromgeneratoren
an die Ukraine. Knapp 150 Geräte seien bereits geliefert, 320 weitere Stromerzeuger bereite man aktuell für den Transport vor, teilte das THW mit. Russlands Angriffe auf die Ukraine
konzentrierten sich zuletzt unter anderem auf Strom- und Wärmekraftwerke. Viele ukrainische Haushalte sind bei eisigen Temperaturen zeitweise oder sogar komplett ohne Heizung, Strom und
Wasser. Die fabrikneuen Geräte gingen zur Stabilisierung der Energieversorgung teilweise direkt an Ukrenergo, den größten ukrainischen Energieversorger. Damit könne Ukrenergo eine
provisorische Stromversorgung wichtiger Einrichtungen sicherstellen. Weitere Generatoren würden nach Odessa, Mykolajiw sowie die Region Cherson transportiert. Die Geräte seien teilweise
dafür geeignet, auf Pkw-Anhängern montiert zu werden, sodass sie sehr flexibel genutzt werden könnten. LONDON: RUSSLAND DURCH LOGISTISCHE UMSTRUKTURIERUNG GESCHWÄCHT 9.00 UHR: Das russische
Militär hat nach seinem Rückzug vom Westufer des ukrainischen Flusses Dnjepr nach Einschätzung britischer Geheimdienste mit logistischen Herausforderungen zu kämpfen. Die Ukrainer hätten
russische Logistikknoten und Kommunikationskanäle zuletzt leichter angreifen können, weshalb Moskau die Knotenpunkte mutmaßlich weiter gen Süden und Osten verlagere, hieß es im täglichen
Kurzbericht des britischen Verteidigungsministeriums. Viel Ausrüstung müsse von der Schiene auf die Straße verlagert werden – auf der Straße seien die Transporte wiederum leicht angreifbar.
Munitionslücken im russischen Arsenal, die durch solche logistischen Herausforderungen verstärkt würden, seien wahrscheinlich die Ursache dafür, dass die russischen Streitkräfte derzeit kaum
effektive Bodenoffensiven durchführen könnten, hieß es von den Briten. > Latest Defence Intelligence update on the situation in Ukraine - 02 > December 2022 > > Find out more
about the UK government's response: > https://t.co/IsEXJk3R7s > > 🇺🇦 #StandWithUkraine 🇺🇦 pic.twitter.com/ErKU7j9pVp > — Ministry of Defence 🇬🇧 (@DefenceHQ) December 2,
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dringend Transformatoren – neu oder gebraucht. Dabei hoffe das Land auch auf Hilfe von Firmen und Gemeinden aus Deutschland, sagte die frühere Parlamentsabgeordnete Viktoria Wojzizka.
Wojzizka arbeitet in Warschau für ein Zentrum, das die Regierung in Kiew bei der Organisation ausländischer Hilfe unterstützt. Dort hat Infrastrukturminister Oleksandr Kubrakow ein Team
aufgestellt, das Ersatzteile für die Energieinfrastruktur auftreiben soll. Die vielen Notstromaggregate, die jetzt in die Ukraine geschickt werden, seien eine Hilfe nach mehr als neun
Monaten Krieg, sagte Wojzizka. Sie lösten aber das Problem des Stromnetzes nicht. Die Ukraine könne allein genügend Strom erzeugen. Doch Russland zerstöre mit Raketenangriffen gezielt
Umspannwerke mit Transformatoren, sodass Strom nicht mehr verteilt werden könne. Ohne Strom funktioniere auch das Fernwärmenetz nicht, das Millionen Wohnungen mit Heizung und Warmwasser
versorgt. Bei tiefem Frost drohten die Fernwärmeleitungen einzufrieren und dann bis zum Frühjahr auszufallen. Deutsche Hersteller von Transformatoren sollten deshalb Aufträge für die Ukraine
vorziehen, schlug Wojzizka vor. Sie appellierte auch an Besteller von Trafos, ihre neuen Anlagen oder die alten Anlagen, die sie damit ersetzen, an die Ukraine abzutreten. Auch in
stillgelegten Kohlekraftwerken sowie bei Netzbetreibern gebe es vermutlich gebrauchte Trafos für die Ukraine – ebenso wie in ostdeutschen Kommunen nach der Modernisierung ihrer
Stromversorgung. DEUTSCHLAND SCHICKT DIE LETZTEN SIEBEN GEPARD-PANZER 8.21 UHR: 30 Flugabwehrpanzer aus Deutschland sind bereits in der Ukraine. Nun folgen nach SPIEGEL-Informationen weitere
Gepard-Panzer, die eigentlich verschrottet werden sollten. Bis zur Auslieferung dauert es allerdings noch. Lesen Sie hier mehr dazu . RUSSISCHE RAKETEN TREFFEN OFFENBAR ERNEUT
SAPORISCHSCHJA 8.00 UHR: Russische Streitkräfte haben in der Nacht Saporischschja angegriffen. Das schrieb der Bürgermeister der südöstlichen ukrainischen Stadt, Anatoli Kurtew, am Morgen
auf Telegram: »Als Folge des feindlichen Angriffs steht das Gebäude einer Infrastruktureinrichtung in Flammen. Durch die Druckwelle gingen in den umliegenden Häusern Fensterscheiben zu
Bruch.« Nähere Angaben, etwa über das Ausmaß der Zerstörung oder mögliche Opfer, machte Kurtew zunächst nicht. * Was am Abend und in der Nacht wichtig war, lesen Sie hier: Selenskyj will
gegen orthodoxe Kirche vorgehen, Italien übernimmt russische Ölraffinerie fek/sak/sol/tfb/dpa/Reuters/AFP
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