Russland-ukraine-krieg: das geschah in der nacht zu mittwoch (22. Juni)

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------------------------- * * X.com * Facebook * E-Mail * * * X.com * Facebook * E-Mail * Messenger * WhatsApp * WAS IN DEN VERGANGENEN STUNDEN GESCHAH Der UKRAINISCHE PRÄSIDENT WOLODYMYR


SELENSKYJ bezeichnet die MILITÄRISCHE LAGE in der Region LUHANSK als sehr schwierig. »Die Besatzer üben starken Druck aus«, sagt er in einer Videoansprache unter Anspielung auf die russische


Armee. In der Region CHARKIW sind nach Darstellung des ukrainischen Gouverneurs zuletzt mindestens 15 ZIVILISTEN DURCH RUSSISCHEN BESCHUSS UMS LEBEN GEKOMMEN. Eine russische Stellungnahme


liegt nicht vor. Ein RUSSISCHES KAMPFFLUGZEUG ist in der Nähe der GRENZE ZUR UKRAINE abgestürzt, dabei kam der Pilot russischen Militärangaben zufolge ums Leben. Die Maschine des Typs Suchoi


Su-25 sei am Dienstag bei einem Übungsflug in der Region Rostow abgestürzt. Ursache könnte ersten Informationen zufolge eine »TECHNISCHE STÖRUNG« gewesen sein, zitierten die russischen


Nachrichtenagenturen eine Presseerklärung des Militärbezirks Süd. DAS SAGT KIEW PRÄSIDENT SELENSKYJ fordert wegen des Kriegs gegen sein Land weitere SANKTIONEN der EU gegen RUSSLAND. Ein


siebtes Sanktionspaket werde so schnell wie möglich benötigt, sagte er in der Nacht zu Mittwoch. Das habe er in Gesprächen mit verschiedenen europäischen Staats- und Regierungschefs am


Dienstag betont. »Russland muss den wachsenden Druck infolge des Kriegs und seiner aggressiven antieuropäischen Politik spüren.« Selenskyj betonte erneut die Dringlichkeit weiterer


Waffenlieferungen. »Das Leben von Tausenden von Menschen hängt direkt von der Geschwindigkeit unserer Partner ab«, sagte er. An der Front im Osten des Landes habe die ukrainische Armee die


Verteidigung der schwer umkämpften Region Luhansk stärken können. In der Region Charkiw gebe es weiter heftigen Beschuss durch russische Truppen. Das durch russische Truppen besetzte Gebiet


um die Stadt Cherson werde allmählich zurückerobert, sagte Selenskyj. Der WIRTSCHAFTSBERATER des ukrainischen Präsidenten, ALEXANDER RODNYANSKY, geht fest von einem SIEG SEINES LANDES gegen


den russischen Aggressor aus. »Wir können den Krieg gewinnen«, sagte er am Dienstagabend in der ARD-Sendung »Maischberger«. Er hoffe, dass Ende August oder im August die Gegenoffensive


beginnen könne. Die Hilfen aus dem Ausland würden sehr helfen, kämen auch an, aber bis die Waffen eingesetzt werden könnten, dauere es eben. Einen nachhaltigen Frieden könne man mit Russland


sowieso nicht schließen, sagte der Berater: »Dieser Illusion darf man sich nicht hingeben.« (Mehr dazu erfahren Sie hier.) DAS SAGT MOSKAU In sechs HÄFEN der UKRAINE sind nach russischen


Angaben derzeit 70 SCHIFFE aus 16 Staaten BLOCKIERT. Das RUSSISCHE VERTEIDIGUNGSMINISTERIUM warf der Ukraine vor, wegen ukrainischen Beschusses und der hohen Minengefahr könnten Schiffe


nicht ungehindert aufs Meer fahren. Die Ukraine kritisiert hingegen, dass Russland durch eine Blockade ukrainischer Häfen die Ausfuhr von Getreide verhindere und damit eine Lebensmittelkrise


hervorrufe. Die internationale Gemeinschaft fordert von Russland seit Wochen, den Export von ukrainischem Getreide zu ermöglichen. Die Ukraine beklagt, dass durch die russische Kriegsmarine


ihre Häfen im Schwarzen Meer blockiert sind. Beide Länder gehören zu den größten Weizenexporteuren und spielen eine wichtige Rolle für die Ernährungssicherheit in der Welt. Um Fragen zu den


Getreideexporten aus der Ukraine zu klären, soll in der kommenden Woche eine türkische Delegation nach Moskau reisen, wie Kremlsprecher Dmitri Peskow der Agentur Tass sagte. HUMANITÄRE LAGE


Das Weiße Haus hat Andeutungen des Kremlsprechers Dmitri Peskow über eine mögliche TODESSTRAFE für zwei in der Ukraine GEFANGENGENOMMENE US-KÄMPFER scharf kritisiert. Dass ein offizieller


Vertreter Russlands dies überhaupt erwähne, sei »ENTSETZLICH«, sagte der außenpolitische Sprecher des Weißen Hauses, John Kirby, am Dienstag in Washington. Kremlsprecher Peskow hatte die


beiden früheren US-Soldaten Alexander Drueke und Andy Huynh in einem Interview mit dem US-Fernsehsender NBC als Söldner bezeichnet, die nicht durch die Genfer Konventionen zu


Kriegsgefangenen geschützt seien. Auf die Frage, ob ihnen die Todesstrafe drohe, hatte er gesagt, »das kommt auf die Ermittlungen an«. Die prorussischen Separatisten in der sogenannten


Volksrepublik Donezk im Osten der Ukraine hatten kürzlich Todesurteile gegen zwei in der Ukraine gefangen genommene Briten und einen Marokkaner verhängt . Kirby sagte weiter, er wisse nicht,


ob Peskow seine Äußerungen tatsächlich ernst gemeint habe oder gedacht habe, eine Großmacht müsse so etwas sagen. Doch welches Motiv auch immer dahinterstehe: »Es ist in jedem Fall


alarmierend.« INTERNATIONALE REAKTIONEN EU-Ratspräsident CHARLES MICHEL schlägt vor, die UKRAINE und MOLDAU zu EU-KANDIDATEN zu machen. Im jüngsten Entwurf der Abschlusserklärung des


bevorstehenden EU-Gipfels heißt es: »Der Europäische Rat hat beschlossen, der Ukraine und der Republik Moldau den Status eines Kandidatenlandes zu verleihen.« Damit würden die 27 Staats- und


Regierungschefs, die sich am Donnerstag und Freitag in Brüssel treffen, der Empfehlung der EU-Kommission folgen. Zudem heißt es in dem Entwurf vom Dienstag, der der Nachrichtenagentur dpa


vorliegt, dass man bereit sei, auch Georgien den Kandidatenstatus zu verleihen. Dazu müssten jedoch die von der EU-Kommission genannten Prioritäten erfüllt werden. WIRTSCHAFTLICHE


KONSEQUENZEN Im Streit um die Einschränkungen des Güterverkehrs in die russische Exklave Kaliningrad haben sich die USA schützend vor Litauen gestellt. Moskau hatte gedroht, dass Russland


»auf solche feindseligen Aktionen reagieren« werde. Daraufhin erklärte der SPRECHER IM US-AUSSENMINISTERIUM, Ned Price, Washington stehe zu seinen »Nato-Verbündeten« und damit auch zu


Litauen. Ausdrücklich verwies Price auf Artikel 5 des Nato-Vertrags, wonach ein Angriff auf ein verbündetes Land als ein Angriff gegen alle angesehen wird. Er betonte, das Bekenntnis der USA


zu diesem Artikel sei »unumstößlich«. Kaliningrad liegt an der Ostsee zwischen Litauen und Polen und hat keine direkte Landverbindung nach Russland. Das EU-Mitglied Litauen hatte in der


vergangenen Woche angekündigt, den Bahnverkehr zwischen Russland und dessen Exklave zu beschränken. Güter, die unter die EU-Sanktionen gegen Russland fallen, können nicht mehr mit der Bahn


von Russland über Litauen nach Kaliningrad gebracht werden. Dazu gehören vor allem Metalle, Baumaterial, Technologiegüter und Kohle. Deutschland ist nach Darstellungen von Finanzminister


CHRISTIAN LINDNER trotz »der Gefahr einer sehr ernst zu nehmenden Wirtschaftskrise« Russland nicht hilflos ausgeliefert. »Nein, Putin hat uns nicht in der Hand, sondern wir sind die


Gestalterinnen und Gestalter unseres Schicksals«, sagt er im ZDF. Deutschland könne seine Energieversorgung diversifizieren, andere Lieferketten schließen und frei handeln. Zudem könne man


heimische Gas und Ölvorkommen nutzen. Allerdings sieht er – vor allem auch als Folge des Kriegs – entbehrungsreiche Jahre auf die Deutschen zukommen (mehr dazu erfahren Sie hier). WAS HEUTE


PASSIERT * REGIERUNGSERKLÄRUNG von Bundeskanzler OLAF SCHOLZ (SPD) zu den bevorstehenden Gipfeltreffen von EU, G7 und Nato. Bei diesen Treffen wird es natürlich auch ausgiebig um den Krieg


in Osteuropa und den zukünftigen Umgang mit Russland gehen. * RUSSLAND und die UKRAINE gedenken des EINMARSCHES DEUTSCHLANDS in die Sowjetunion am 22. JUNI 1941. Der russische Präsident


Putin wird Blumen niederlegen. Auch in Belarus wird der Gedenktag begangen. jok/Reuters/dpa


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