„die bundeseinheitliche schulcloud ist eine utopie“: studie der telekom stiftung fährt karliczek (und der spd) in die parade - news4teachers
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BERLIN. DIE TELEKOM STIFTUNG HAT EINE ERSTE SYSTEMATISCHE BESTANDSAUFNAHME SCHULISCHER LERNPLATTFORMEN ALLER BUNDESLÄNDER UND VON FÜNF GROSSSTÄDTEN IN AUFTRAG GEGEBEN UND JETZT
VERÖFFENTLICHT. DAS ERGEBNIS: DIE BUNDESEINHEITLICHE SCHULCLOUD, WIE SIE VON DER BUNDESREGIERUNG ANGESTREBT WIRD, IST EINE UTOPIE. „SCHULEN BRAUCHEN WENIGER BÜROKRATIE, DAFÜR MEHR
IT-SUPPORT“, SO HEISST DAS FAZIT – ALSO AUCH KEINE GÄNGELUNG, WELCHE CLOUD SIE GEFÄLLIGST NUTZEN SOLLEN. „Leistungsfähige digitale Infrastrukturen sind nur mit sehr vielen Nutzern effizient
zu betreiben und auch in Zukunft auf dem aktuellsten Stand der Technik zu halten. Bei dezentralen Strukturen ist dies nur schwer zu gewährleisten und es hat bislang ja auch nicht
funktioniert“, so behauptet Prof. Dr. Christoph Meinel_, _Dekan der Digital Engineering Fakultät an der Universität Potsdam – und gleichzeitig Geschäftsführer des Hasso-Plattner-Instituts
(HPI) für Digital Engineering, in einem Interview mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Unbefangen ist seine Expertise nicht: Das HPI hat im Auftrag der Bundesregierung für 20 Millionen
Euro eine Schulcloud entwickelt, die bereits von Niedersachsen, Brandenburg und Thüringen als jeweils eigene Plattform für die Schulen genutzt wird. Erklärtes Ziel der Politik: Daraus eine
Bundescloud für alle Schulen in Deutschland zu machen. „NEBEN DER INFRASTRUKTUR BRAUCHEN WIR AUCH EINE BESSERE KOORDINIERUNG DES UNTERRICHTS SELBST” So schreibt die auch künftig wohl
regierende SPD in ihrem Wahlprogramm: „Neben der Infrastruktur brauchen wir auch eine bessere Koordinierung des Unterrichts selbst. Wir brauchen Lehr- und Lernmaterialien für inklusive,
ganzheitliche Bildung. Auf einer Open-Source-Plattform, die bereits durch den Digitalpakt beauftragt und finanziert ist, sollen künftig länderübergreifend Lehr- und Lernmaterialien und
Unterrichtskonzepte für alle zugänglich sein: offen, dezentral, sicher und vernetzt.“ Klingt gut – hat aber einen Haken: Eine solche Bundescloud hat praktisch keine Chance, jemals Realität
zu werden. Dies geht jedenfalls aus einem Gutachten hervor, das die Telekom Stiftung in Auftrag gegeben und nun veröffentlicht hat. Chef der Telekom Stiftung ist niemand Geringeres als
Ex-Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU), der Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU) – die die HPI-Cloud weiter vorangetrieben hat – damit in die Parade fährt. „Die Studie
zeigt klar, dass die immer wieder geforderte bundeseinheitliche Schulcloud eine Utopie ist“, sagt de Maizière. Der Grund ist einfach: Es gibt längst gut funktionierende Lösungen, die von
Schulen genutzt werden. Eine Cloud, die alles kann DAS SCHULNETZWERK DER ZUKUNFT KOMMT AUS DER CLOUD UND BIETET SCHULEN UNBEGRENZTE MÖGLICHKEITEN: MNSPRO CLOUD, DIE EINZIGARTIGE
SCHUL-IT-MANAGEMENT UND -LERNPLATTFORM LÖSUNG VON AIXCONCEPT, BIETET GENAU DIE TECHNISCHE UNTERSTÜTZUNG, DIE LERNEN WEITERBRINGT UND LEHRKRÄFTE ZEITLICH NICHT ÜBERFORDERT. HUNDERTE VON
SCHULEN BUNDESWEIT NUTZEN BEREITS DIE MNSPRO CLOUD. Kein Wunder: Nur die AixConcept-Lösung bietet eine einfach zu bedienende und sichere pädagogische Oberfläche sowie die zentrale
Administrierbarkeit des Systems – auch beim übergreifenden Einsatz von Apple-, Android- und Windows-Geräten. Kein Software-Bauchladen, keine teuren Speziallösungen, kein Extra Know-how,
sondern eine zentrale Lösung für alle schulischen Belange, administriert durch Profis! Einmal Einrichten und sofort nutzen: so sieht Endgerätemanagement heute aus. Die Einbindung und das
Management von Windows, iOS und Android Endgeräten unter einer Oberfläche ist Realität. Weitere Information erhalten Sie auf unserer Webseite (www.aixconcept.de), per Mail
([email protected]) oder telefonisch +49 2402. 389 410. So heißt es in der Studie, die vom Institut für Informationsmanagement an der Universität Bremen (ifib) unter Leitung von Prof.
Andreas Breiter erstellt wurde: „Eine bundesweit einheitliche Lösung ist nicht zu erwarten.“ Schon die Entscheidung darüber, welche Lösung für Schulen sinnvoll ist, könne zentral kaum
sinnvoll getroffen werden. „Eine Bewertung im Hinblick auf die Eignung oder Nicht-Eignung eines spezifischen Produktes, einer Produktpalette oder eines Typs ist vor dem Hintergrund der
unterschiedlichen Ausgangsbedingungen nicht möglich und nicht sinnvoll.“ Denn es zeigten sich unterschiedliche Geschwindigkeiten, wie so oft in Prozessen der digitalen Transformation.
Konkret: „Einige Bundesländer haben sich schon sehr früh um die Bereitstellung eines LMS-Angebots für ihre Schulen gekümmert (‚early adopters‘). Sie haben darauf die Fortbildungsangebote
strukturiert und Zugänge zu digitalen Bildungsmedien geschaffen. Sie haben Vereinbarung mit den Personalräten getroffen, die zwingend notwendig, aber oftmals zeitaufwändig sind. Ein Wechsel
käme für sie gar nicht in Frage.“ Andere Bundesländer hätten sich bereits vor der Pandemie um die Entwicklung gekümmert und diese seitdem beschleunigt. „Wieder weitere Bundesländer haben die
Pandemie zum Anlass genommen, den Schulen entsprechende Infrastrukturen zur Verfügung zu stellen und können dabei auf Erfahrungen der anderen Bundesländer zurückgreifen bzw. haben sich
zusammengeschlossen, um landesübergreifende Lösungen zu finden. In allen Bundesländern (bis auf Bremen) haben die Schulträger und ihre Schulen die Wahl, welche Lernplattform sie benutzen.
Sie bieten teilweise eigene Dienste und LMS an.“ Daneben würden auch andere Lösungen toleriert. „EINE EINHEITLICHE NUTZUNG DER LANDESLÖSUNG GELINGT GEGENWÄRTIG NUR MIT EINER VERPFLICHTUNG
DER SCHULEN” Weiter heißt es: „Eine einheitliche Nutzung der Landeslösung gelingt gegenwärtig nur mit einer Verpflichtung der Schulen. Und hier könnte die zentrale Festlegung einer
IT-Infrastruktur gegen die kommunale Selbstbestimmung und die Verantwortung der Kommunen für die äußeren Schulangelegenheiten verstoßen.” Auch vor Ort würden sich Probleme ergeben: “Eine
analoge Situation lässt sich auf der Ebene der Schulen herstellen, wo schulform- und fachspezifische Software erforderlich wird und in die lokale IT-Infrastruktur einzubinden sein muss. Eine
zentrale Vorgabe eines Landes kann dabei auch mit der eigenen Philosophie zur eigenständigen Schule kollidieren, nach der die Entscheidungen möglichst auf Schulebene getroffenen werden
sollen.“ Thomas de Maizière unterstreicht: Eine bundesweit einheitliche Schulcloud-Lösung für alle Schulen werde es wahrscheinlich nicht geben und sie sei auch nicht notwendig –
vorausgesetzt, es gebe in Zukunft gemeinsame Standards und funktionierende Schnittstellen für alle bestehenden Systeme. „Angesichts der längst bestehenden Vielfalt an Lernplattformen muss es
vielmehr darum gehen, diese Systeme miteinander verbinden zu können“, so erklärt er. „Zusätzlich braucht jede Schule umfassenden IT-Support durch Experten. Und weniger Bürokratie:
einfachere Vorgaben, weniger Dokumentationspflichten und effizientere Zuständigkeiten für einen rascheren Ausbau pädagogisch sinnvoller IT-Lösungen.“ _News4teachers_ HIER GEHT ES ZU DER
STUDIE. > Hinter den Zusammenbrüchen der Schulplattformen steckt ein > Systemfehler: Ministerien als IT-Entwickler? Das kann nur scheitern
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